Volksschule benötigt neue Klassenzimmer
Im Jahr 2008 hat ein starkes Erdbeben Ruanda erschüttert. Die Räumlichkeiten einer katholischen Volksschule am Kivu See sind dabei zerstört worden.
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen katholische Missionare an das ruandische Ufer des Kivu Sees. Bis zum Ersten Weltkrieg war das heutige Staatsgebiet Ruandas Teil von Deutsch-Ostafrika, danach fiel es an belgische Kolonialmächte. 1961 gewann das Land zwar seine Unabhängigkeit, allerdings wurde es von da an von teils blutigen, enthnischen Konflikten geprägt, die schlussendlich im Jahr 1994 in einem Völkermord gipfelten.
Die Nachwehen des Völkermords, der nun über 20 Jahre zurückliegt, sind auch heute noch zu spüren. Viele Familien verloren ihre Männer, Kinder wurden zu Waisen. Die Missionare am Kivu See eröffneten bereits 1928 die im Nyamasheke Distrikt gelegene St. Catherine School. Heute besuchen fast 1.200 Mädchen und Buben die Volksschule, deren Räumlichkeiten bei einem großen Erdbeben 2008 teilweise schwer beschädigt wurden. In drei neuen, jedoch stark überfüllten Klassenzimmern kann der Schulbetrieb wieder stattfinden. Die Einrichtung braucht daher drei weitere Räume mit Schultischen und -Bänken, um einen guten Unterricht bieten zu können.
Die Nachwehen des Völkermords, der nun über 20 Jahre zurückliegt, sind auch heute noch zu spüren. Viele Familien verloren ihre Männer, Kinder wurden zu Waisen. Die Missionare am Kivu See eröffneten bereits 1928 die im Nyamasheke Distrikt gelegene St. Catherine School. Heute besuchen fast 1.200 Mädchen und Buben die Volksschule, deren Räumlichkeiten bei einem großen Erdbeben 2008 teilweise schwer beschädigt wurden. In drei neuen, jedoch stark überfüllten Klassenzimmern kann der Schulbetrieb wieder stattfinden. Die Einrichtung braucht daher drei weitere Räume mit Schultischen und -Bänken, um einen guten Unterricht bieten zu können.