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Nahrungshilfe im südlichen Afrika

Nach Schätzungen der Southern African Development Dommunity (SADC) sind im südlichen Afrika rund 40 Millionen Menschen infolge des Klimaphänomens El Niño auf humanitäre Hilfe angewiesen.
In jenen Staaten, in denen die Bevölkerung überwiegend von Landwirtschaft lebt, haben Wetterextreme besonders verheerende Auswirkungen. Das Klimaphänomen El Niño sorgt insbesondere im Süden und Osten Afrikas für außergewöhnliche Wetterextreme, die einerseits zu Dürren und andererseits zu sintflutartigen Überschwemmungen führen.

Während Ostafrika sowohl mit Dürren als auch mit starken Überschwemmungen zu kämpfen hat, ist das südliche Afrika überwiegend von anhaltender Trockenheit betroffen. Insgesamt sind dadurch im gesamten südlichen Afrika bereits 40 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen, davon 23 Millionen, die dringende Hilfe benötigen.

World Vision leistet Nothilfe in den am meisten betroffenen Gebieten, wie etwa in Malawi, wo schätzungsweise 6,5 Millionen Menschen auf Lebensmittelhilfe angewiesen sind. Im Zuge der Projektaktivitäten wird beispielsweise Saatgut verteilt, unterernährte Kinder erhalten therapeutische Aufbaunahrung, die Errichtung von Wasserspeichern und Bewässerungssystemen dient langfristig der Abschwächung zukünftiger Katastrophen.