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Nachhaltigkeit mit Holzsparöfen

Wiederaufforstung, Ressourcenschonung und Gesundheitsförderung werden mit diesem Projekt der Caritas vorangetrieben.
In vielen Regionen der Welt ist Holz ein begehrter Rohstoff. Man braucht es zum Bauen, Kochen, Heizen und Verkaufen. Die Abholzung hat aber schwerwiegende Folgen: Der Baumbestand reduziert sich massiv, Bodenerosion ist die Folge. Karge Böden werfen noch weniger Erträge ab. Zudem führt die Luftverschmutzung des offenen Feuers zu gravierenden Gesundheitsschäden.

Dieses Projekt vereint Umweltschutz und Entwicklungshilfe. In Schulungen lernen die Menschen, wie man einem Energiesparofen aus regionalen Materialien wie Lehm, Sand oder Metall baut. Nur noch in etwa ein Drittel der Holzmenge wie bisher wird durch die energiesparende Bauweise der Holzsparöfen benötigt.

Der Baumbestand - und mit ihnen die Böden - kann sich in den Projektregionen wieder erholen. Zudem müssen die Menschen wesentlich weniger Zeit und Energie aufbringen, um Brennholz zu sammeln. Aufgrund fehlender Stromversorgung in den betroffenen Gebieten ist und bleibt Holz als Brennstoff aber alternativlos. Umso wichtiger ist demnach ein schonender Umgang mit der Ressource Holz.

Spenden werden unter dem Verwendungszweck „Hungerhilfe Kongo (PRASA)“ gesammelt und bedarfsorientiert eingesetzt.