Skip to main content

Ökologische Landwirtschaft in Nepal

Das Programm soll vorerst drei Jahre laufen.
In Nepal leben rund 70 Prozent der Einwohner*innen von der Landwirtschaft, insbesondere der kleibäuerlichen Lebensweise. Daher bauen die Familien etwa Getreide und Gemüse für den Eigenbedarf an und halten Kleinvieh für die Fleisch- und Milchversorgung. Aufgrund der klimatischen und geologischen schlechten Voraussetzungen, sind die Erträge der Bäuerinnen und Bauern jedoch oft dürftig, die Familien leben in Armut.

Eine gute Schulausbildung und das Aufzeigen von Alternativen soll es der nachkommenden Generation ermöglichen, aus dem Teufelskreis der Armut und Abhängigkeit auszubrechen und ein Leben in Selbstbestimmung zu führen. Jugend Eine Welt unterstützt dieses Vorhaben seit Jahren. Nun möchte der Verein auch das laufende Projekt "Back To Nature" mitfinanzieren, das gezielt die Fortbildungsmöglichkeiten von Erwachsenen verbessern soll. "Ziel des vorerst auf drei Jahre angesetzten Programmes ist es, die ökologische Landwirtschaft inklusive des Anbaus von Moringa-Bäumen (diese gelten als eines der nährstoffreichsten Gewächse der Erde) als alternative Einkommensquelle für Kleinbauern zu fördern und damit deren Ernährungssicherheit, Gesundheit und nachhaltiges Einkommen zu verbessern", so die Beschreibung des Programms. Es wird zurzeit in den zwei Orten Laukhi und Thecho durchgeführt.

Für die Ausweitung und Weiterführung des Projektes bittet Jugend Eine Welt laufend um finanzielle Unterstützung.