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Perspektiven für Kinder in Maranhao

Von dem Projekt profitieren rund 400 Kinder und Jugendliche.
Das Gebiet Maranhão liegt im Nordosten Brasiliens und zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Armut und Arbeitslosigkeit bereiten vor allem der nachwachsenden Generation Probleme, viele die es können wandern ab. Jene die zurückbleiben suchen oft Zuflucht in Drogen und versuchen durch Kriminalität oder auch Prostitution ihren Alltag zu bekämpfen.

Salvatorianer Weltweit möchte den Kindern und Jugendlichen in dem brasilianischen Bundesstaat Hoffnung für die Zukunft vermitteln und den Mädchen und Jungen mithilfe von Sozialprojekten ein besseres Leben verschaffen. "Langfristig helfen nur strukturelle Veränderungen", betont der Verein dabei. Die Projektaktivitäten verfolgen z.B. folgende Aktionen:
  • Kleidersammlungen
  • Essensausgaben
  • Verbesserung der Arbeitssituation durch Initiativen (etwa Agrarkooperativen)
  • Bildungsmaßnahmen
  • Führung von Jugendgruppen
  • Entwicklung von kulturellen Freizeitprogrammen (Sport, Musik, Malerei,...)
  • regelmäßige Gruppentreffen für Jugendliche

Die Arbeit von Salvatorianer Weltweit zielt darauf ab den Kindern und Jugendlichen wieder Perspektiven aufzuzeigen und so die Armut in der Region nachhaltig zu verbessern. Die Kosten für das Programm belaufen sich auf 33 Euro pro TeilnehmerIn im Jahr. Insgesamt 400 Mädchen und Jungen profitieren zurzeit von dem Projekt.