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Nachhaltige Landwirtschaft in Tansania

Familiäre Kleinbauernbetriebe lernen ihre Erträge mit umweltfreundlichen Methoden zu erhöhen.
In Tansania leben viele Familien in kleinbäuerlichen Verhältnissen. Mit dem Stück Land, das sie zur Verfügung haben, versuchen die Familien genug Essen anzubauen um sich ernähren und Überschuss verkaufen zu können. Doch der Klimawandel mit seinen Folgen macht es den Kleinbauern und Kleinbäuerinnen immer schwieriger genug Nahrungsmittel zu erzeugen. Es fehlt an Informationen und Wissen, wie man die Landwirtschaft an die neuen klimatischen Veränderungen anpassen kann. Die dadurch entstehende Unterernährung bei sowohl Kindern als auch Erwachsenen ist keine Seltenheit mehr. 

Sei so frei unterstützt die Projektaktivität von der Partnerorganisation SAT (Sustainable Agriculture Tanzania) in Morogoro. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt durch Kurse und einen Trainingsgarten wichtiges Wissen in Bezug auf biologische und nachhaltige Landwirtschaft zu vermitteln. In den theoretischen und praktischen Kursen "werden einfache Techniken gelehrt, die die gesunde Produktion von Feldfrüchten und nachhaltige Tierhaltung erleichtern", so der Verein. Zusätzlich wird mit Ressourcen gearbeitet, die erschwinglich und leicht verfügbar sind. Neben den landwirtschaftlichen Workshops zu Permakultur werden auch die Themen Naturheilkunde und umweltschonender Umgang mit Abfall bearbeitet.

Das Projekt widmet sich dadurch gleich mehreren Schwerpunkten: Hunger, Klima und Nachhaltigkeit. Sei so frei bittet für die Unterstützung um Spenden. "Mit 35 Euro statten Sie eine Familie mit grundlegendem Anbau-Werkzeug aus", beschreibt der Verein. Eine Spende in der Höhe von 60 Euro sichert Saatgut und Setzlinge für eine Familie.