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Mutter-Kind-Gesundheit in Westnepal

Das Projekt wurde auf vier weitere Gemeinden ausgeweitet.
Während Nepal ohnehin ein von weitverbreiteter Armut betroffenes Land ist, sind die Bewohner*innen im abgelegenen Nordwesten des Landes besonders vulnerabel. Im Bezirk Mugu zum Beispiel liegen die Gemeinden meist mehr als einen Tagesmarsch von der nächsten Straße entfernt, weniger als 10% der Bewohner*innen können sich das ganze Jahr über ausreichend mit Nahrung versorgen.

Auch grundlegende medizinische Versorgung war für die Menschen in dieser Region bis vor kurzem nicht gewährleistet. Seit März 2016 ermöglicht Phase Austria in den Projektgemeinden insbesondere die Verbesserung der Mütter- und Kindergesundheit, aber auch die Stärkung des allgemeinen Gesundheitsbewusstseins der Bevölkerung und die nachhaltige Verbesserung der Ausbildung von medizinischem Personal. Seit Jänner 2021 weitete der Verein die Projektarbeit aus.

Von den Projektaktivitäten profitiert die Gesamtbevölkerung der Gemeinden in Mugu und damit rund 15.000 Menschen.

Das Projekt wurde mit dem "Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Entwicklungszusammenarbeit 2017" ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro floss laut Phase Austria zur Gänze in die Projektaktivitäten.