Müllvermeidung, Wiederverwendung und Wiederverwertung
Das Projekt in Mosambik findet in Zusammenarbeit mit der lokalen Organisation Amor statt.
Das südafrikanische Land Mosambik umfasst eine Fläche von rund 800.000 km² und beheimatet etwa 44 Millionen Menschen. Nach der Erlangung der Unabhängigkeit von der portugiesischen Kolonialisierung geriet der Staat aufgrund von einem lang anhaltenden Bürgerkrieg in eine Krise, die auch noch heute das Leben der Einwohner*innen prägt. Mosambik zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, mit HDI-Platz 183 befindet sich die Nation unter den Staaten mit geringer menschlicher Entwicklung - daher zeichnet eine niedrige Lebenserwartung, mangelnde Bildung und instabiles Einkommen einen Großteil der Bevölkerung.
Ein gravierendes Problem, welches nicht nur die Bewohner*innen sondern auch die Umwelt belastet ist die Handhabung von Müll. "Müll begleitet die Menschen in Mosambik auf Schritt und Tritt. Die wenigen Wasserstellen sind verunreinigt, die kostbaren Felder strotzen nur so von Abfall, der achtlos liegen bleibt. Die Straßen sind gesäumt von Abfall. Wenn sich jemand des Themas annimmt, wird der Müll einfach irgendwo verbrannt. Mit gefährlichen Folgen", beschreibt Sei so frei die Situation im Projektland.
Sei so frei hat sich mit der lokalen Partnerorganisation Amor dem Problem angenommen und sich zur Aufgabe gemacht, den Müll zu verringern und in Chancen für die armutsbetroffene Bevölkerung zu verwandeln. Einerseits wird Aufklärung über Müllvermeidung betrieben, andererseits werden Strategien zur Wiederverwertung vermittelt. So erhalten Teilnehmer*innen in Workshops wichtiges Wissen über etwa die Verarbeitung von Biomüll zu Dünger und Bio-Kohle, Produkte die sie selbst verwenden oder verkaufen können. Zudem werden Alu- und Plastiksammelstellen an Schulen errichtet und Unterrichtsstunden über Müllvermeidung, Wiederverwertung und Wiederverwendung abgehalten.
Mehr als 6.500 Menschen profitieren direkt von dem Projekt, doch die Auswirkungen und das Wissen werden auch weiter in die Bevölkerung getragen und so "circa 3,5 Millionen Menschen indirekt damit erreicht", betont Sei so frei.
Für die weitere Umsetzung bittet der Verein um Spenden.
Ein gravierendes Problem, welches nicht nur die Bewohner*innen sondern auch die Umwelt belastet ist die Handhabung von Müll. "Müll begleitet die Menschen in Mosambik auf Schritt und Tritt. Die wenigen Wasserstellen sind verunreinigt, die kostbaren Felder strotzen nur so von Abfall, der achtlos liegen bleibt. Die Straßen sind gesäumt von Abfall. Wenn sich jemand des Themas annimmt, wird der Müll einfach irgendwo verbrannt. Mit gefährlichen Folgen", beschreibt Sei so frei die Situation im Projektland.
Sei so frei hat sich mit der lokalen Partnerorganisation Amor dem Problem angenommen und sich zur Aufgabe gemacht, den Müll zu verringern und in Chancen für die armutsbetroffene Bevölkerung zu verwandeln. Einerseits wird Aufklärung über Müllvermeidung betrieben, andererseits werden Strategien zur Wiederverwertung vermittelt. So erhalten Teilnehmer*innen in Workshops wichtiges Wissen über etwa die Verarbeitung von Biomüll zu Dünger und Bio-Kohle, Produkte die sie selbst verwenden oder verkaufen können. Zudem werden Alu- und Plastiksammelstellen an Schulen errichtet und Unterrichtsstunden über Müllvermeidung, Wiederverwertung und Wiederverwendung abgehalten.
Mehr als 6.500 Menschen profitieren direkt von dem Projekt, doch die Auswirkungen und das Wissen werden auch weiter in die Bevölkerung getragen und so "circa 3,5 Millionen Menschen indirekt damit erreicht", betont Sei so frei.
Für die weitere Umsetzung bittet der Verein um Spenden.