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Mosambik: Kinder vor Unterernährung bewahren

Das Projektgebiet von World Vision liegt im Norden des südostafrikanischen Landes.
Was weiß man über Mosambik? Dass die Flagge des Landes eine Kalaschnikow ziert, dass der schwedische Bestseller-Autor Henning Mankell den Großteil des Jahres dort lebte? Im Human-Development-Index der UNO von 2021 belegt der südostafrikanische Staat unter 191 untersuchten Ländern Platz 185.

World Vision hat ein Projekt in Kazuzo, im Norden des Landes, gestartet. 19.100 Menschen leben im Projektgebiet in sieben größeren Dörfern und zahlreichen kleinen Siedlungen. Das Jahr gliedert sich hier in eine Trockenzeit und die von Oktober bis März dauerende Regenzeit.

Die meisten Bewohner*innen Kazuzos sind Kleinbauern und -bäuerinnen, neun von zehn Familien leben ausschließlich von der Landwirtschaft. Angebaut werden vor allem Maniok, Mais und Bohnen, manche züchten auch Kleinvieh.

Ein Hauptziel des Projekts ist es, Kinder vor Unterernährung zu bewahren. World Vision setzt dabei unter anderem auf Schulungen für Schwangere und Mütter. Sie lernen, wie wichtig Stillen in den ersten sechs Monaten ist, und wie sie aus lokal verfügbaren Lebensmitteln Speisen zubereiten können, die ihre Kinder mit genügend Nährstoffen und Vitaminen versorgen.

Durch den Bau von Brunnen und Hygiene-Schulungen soll die Bevölkerung in Kazuzo vor gefährlichen Infektionen geschützt werden. Ein großes Problem im Projektgebiet ist HIV/AIDS, neun Prozent der Bewohner*innen Kazuzos zwischen 15 und 49 Jahren dürften infiziert sein. Durch Aufklärung will World Vision die Ausbreitung des Virus eindämmen.

Spendenhinweis

Für dieses Regionalentwicklungsprogramm kann auf der Website von World Vision nicht mehr zweckgebunden gespendet werden. Es wird durch "freie" Spenden an World Vision finanziert, wie auch durch Kinderpatenschaften, die der Verein im Projektland vergibt. Mehr dazu erfahren Sie unter  www.worldvision.at/kinderpatenschaft.