MOMO Kinderpalliativzentrum
Benannt nach der berühmten Romanfigur aus Michael Endes "Momo", ist das Ziel des Vereins, schwerstkranken Kindern und ihren Familien gemeinsame Zeit zu schenken.
Seit März 2013 füllt MOMO Kinderpalliativzentrum eine Lücke in der Versorgung und Begleitung von schwerstkranken Kindern und Jugendlichen: Durch Hausbesuche ermöglicht das engagierte MOMO-Team den jungen Patient*innen, im Kreise der Familie ganzheitlich versorgt zu werden. Das Kinderhospiz kooperiert erfolgreich mit einigen Spitälern, da sich in machen Fällen stationäre Aufenthalte nicht gänzlich vermeiden lassen.
Neben der Hospizleiterin Martina Kronberger-Vollnhofer zählen derzeit Fachärzt*innen für Kinder- und Jugendheilkunde, eine Allgemein- und Palliativmedizinerin, Sozialarbeiterinnen, Pflegerinnen, klinische und Gesundheitspsychologinnen, eine Physiotherapeutin, Musiktherapeutinnen und eine Seelsorgerin zum MOMO-Team, sowie Mitarbeiterinnen, die für Verwaltung, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind. Auch 2023 sind Ehrenamtliche für das Kinderhospiz aktiv, wovon die meisten eine Ausbildung zur/zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter*in absolviert haben. Die Einrichtung wird als gemeinnützige GmbH geführt.
Die Arbeit von MOMO beginnt oft schon nach der Diagnose und ist derzeit in fünf Tätigkeitsbereiche gegliedert:
Manche Familien werden für ein paar Tage, andere für Monate oder gar Jahre begleitet. Falls Patient*innen eine mobile Pflegekraft benötigen, wird diese über Einrichtungen wie den Verein für Mobile Kinderkrankenpflege (MOKI-Wien) organisiert. MOMO begleitet aber nicht nur schwerstkranke Kinder und Jugendliche, auch die betroffenen Angehörigen werden in der schweren Zeit und darüber hinaus psychosozial betreut.
Viele betroffene Familien wissen gar nicht über das bestehende Kinderhospiz- und Palliativangebot Bescheid. Die Therapie- und Betreuungsmöglichkeiten des mobilen Kinderhospizes können kostenlos in Anspruch genommen werden. Für die Angehörigen ist diese Form der Unterstützung in vielerlei Hinsicht eine Entlastung.
Neben der Hospizleiterin Martina Kronberger-Vollnhofer zählen derzeit Fachärzt*innen für Kinder- und Jugendheilkunde, eine Allgemein- und Palliativmedizinerin, Sozialarbeiterinnen, Pflegerinnen, klinische und Gesundheitspsychologinnen, eine Physiotherapeutin, Musiktherapeutinnen und eine Seelsorgerin zum MOMO-Team, sowie Mitarbeiterinnen, die für Verwaltung, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind. Auch 2023 sind Ehrenamtliche für das Kinderhospiz aktiv, wovon die meisten eine Ausbildung zur/zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter*in absolviert haben. Die Einrichtung wird als gemeinnützige GmbH geführt.
Die Arbeit von MOMO beginnt oft schon nach der Diagnose und ist derzeit in fünf Tätigkeitsbereiche gegliedert:
- Medizinische Versorgung
- Physiotherapeutische Behandlung
- Sozialarbeiterische Begleitung
- Psychologische Betreuung
- Hospizbegleitung
Manche Familien werden für ein paar Tage, andere für Monate oder gar Jahre begleitet. Falls Patient*innen eine mobile Pflegekraft benötigen, wird diese über Einrichtungen wie den Verein für Mobile Kinderkrankenpflege (MOKI-Wien) organisiert. MOMO begleitet aber nicht nur schwerstkranke Kinder und Jugendliche, auch die betroffenen Angehörigen werden in der schweren Zeit und darüber hinaus psychosozial betreut.
Viele betroffene Familien wissen gar nicht über das bestehende Kinderhospiz- und Palliativangebot Bescheid. Die Therapie- und Betreuungsmöglichkeiten des mobilen Kinderhospizes können kostenlos in Anspruch genommen werden. Für die Angehörigen ist diese Form der Unterstützung in vielerlei Hinsicht eine Entlastung.
Interessensvertretung
Das mobile Kinderhospiz ist 2013 als gemeinsame Initiative von Caritas, Caritas Socialis und MOKI-Wien gegründet worden. Die Organisationen erkannten, dass der Bedarf an mobiler Hospiz- und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche in Wien größer war, als das bestehende Angebot.
Zwar ist das MOMO-Team froh darüber, mit seinen vorhandenen Mitteln bislang alle hilfesuchenden Familien auch unterstützt haben zu können. Doch wird betont, dass man dies lediglich durch die großzügige Unterstützung der Spender*innen bewerkstelligen konnte.
Als MOMO-Leiterin und Kinderhospizbeauftragte des Dachverband Hospiz Österreich setzt sich Martina Kronberger-Vollnhofer stark für den österreichweiten Ausbau des Angebots ein.
Zwar ist das MOMO-Team froh darüber, mit seinen vorhandenen Mitteln bislang alle hilfesuchenden Familien auch unterstützt haben zu können. Doch wird betont, dass man dies lediglich durch die großzügige Unterstützung der Spender*innen bewerkstelligen konnte.
Als MOMO-Leiterin und Kinderhospizbeauftragte des Dachverband Hospiz Österreich setzt sich Martina Kronberger-Vollnhofer stark für den österreichweiten Ausbau des Angebots ein.
MOMO in Zahlen
Im Jahr 2023 verzeichnete das mobile MOMO Kinderpalliativzentrum Spendeneinnahmen in der Höhe von 1.115.893 Euro. 158 schwerstkranke Kinder und Jugendliche konnten 2023 Zuhause betreut werden; im Jahr 2020 waren es 150, 2017 102. Insgesamt wurden 2.512 Hausbesuche durchgeführt und 11.237 Betreuungsstunden in und für Familien vom multiprofessionellen MOMO-Team geleistet.
Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO verfügt seit Dezember 2020 über das Österreichische Spendengütesiegel, eine Geldspende ist steuerlich absetzbar.
Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO verfügt seit Dezember 2020 über das Österreichische Spendengütesiegel, eine Geldspende ist steuerlich absetzbar.