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Mobile Pflege für Senior*innen in Charkiw

Grundnahrungsmittel sind für viele Mindestpensionist*innen in der Ukraine zu teuer geworden.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht in der Ukraine immer weiter auseinander. In den letzten Jahren kam es zu massiven Teuerungen, die Preise für Grundnahrungsmittel sind außerordentlich hoch. Ein Kilogramm Schweinefleisch kostet zum Beispiel sechs Euro. Der Mindestlohn beträgt circa 100 Euro im Monat, Mindestpensionist*innen müssen mit rund 50 Euro im Monat auskommen. Dieses geringe Einkommen reicht nicht aus, um lebenserhaltende Kosten abzudecken. Eine ernsthafte Erkrankung bedeutet oft den Tod.

Die Tätigkeitsbereiche der Caritas in der Ukraine sind vielfältig - genau genommen sollen 2018 im Rahmen von 50 Hilfsprojekten 30.000 Menschen geholfen werden. Das aktuelle Spendenprojekt widmet sich der mobilen Krankenpflege für bis zu 1.300 Personen in drei Jahren.

Es sind alte und pflegebedürftige Menschen, die aufgrund ihres gesundheitlichen Zustands das Haus nicht mehr verlassen können. Sie werden durch die mobilen Hauskrankenpflege-Teams der Caritas umfassend unterstützt, erhalten medizinische Versorgung, Hilfe bei Haushaltsaufgaben, Besorgungen und Behördengängen und in speziellen Fällen auch Palliativpflege.

Darüber hinaus stellen die Krankenpflegerinnen, Heimhelferinnen und Sozialarbeiterinnen für viele einen wichtigen Sozialkontakt dar. Die Caritas setzt sich in der Ukraine auch für eine Verbesserung der Gesetzeslage ein, damit die Lebensbedingungen von alten und kranken Menschen nachhaltig verbessert werden.

Spendenhinweis

Dieses Caritas-Projekt läuft unter dem allgemeinen Verwendungszweck "Hilfe für ältere Menschen Ukraine", mit Ihrer Online-Spende unterstützen Sie also nicht mit Sicherheit das beschriebene Hilfsprogramm. Die Organisation entscheidet nach Bedarf darüber, welchem der "Hilfe für ältere Menschen Ukraine"-Projekte Ihre finanzielle Unterstützung zugute kommen wird.