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MOAS

MOAS (Migrant Offshore Aid Station) ist eine gemeinnützige Stiftung, die 2013 von dem amerikanisch-italienischen Ehepaar Regina und Christopher Catambrone ins Leben gerufen wurde. Anlass für die Gründung war der Tod von 400 Flüchtlingen, als diese mit einem nicht-seetauglichen Boot vor der Insel Lampedusa kenterten und ertranken.

Mit ihrem professionell ausgerüsteten 40-Meter-Schiff "MY Phoenix" konnten im Zuge der ersten Rettungsmission im Jahr 2014 innerhalb von zwei Monaten rund 2.000 Personen gerettet werden.

Mit ihrem Team aus erfahrenen Helfer*innen und Notärzt*innen trat MOAS am 2. Mai 2015 ihre zweite Rettungsmission an, bis zu deren Ende insgesamt 11.680 Menschen gerettet werden konnten.

Nachdem ihre zweite Mission am 22. September vorläufig beendet wurde, gab MOAS am 11. November bekannt, dass nicht nur die einstige Expedition im zentralen Mittelmeer noch im Winter fortgesetzt werden soll, sondern auch, dass 2016 zwei weitere Missionen - in Südostasien und im Ägäischen Meer - starten werden.