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Fonds für Migrations-Zusammenarbeit

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Inneres mitfinanziert.
Als Westbalkan werden jene Staaten der Balkanhalbinsel bezeichnet, die noch keine EU-Mitglieder sind. Darunter fallen Bosnien und Herzegowina, Albanien, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien. Diese Länder werden von Migrant*innen aus dem Nahen Osten, Asien und Afrika oft als Transitländer passiert, um in die EU zu gelangen. Die Westbalkanroute ist eine der am häufigsten gewählten Migrationswege in die Europäische Union. Die EU und betroffene Länder arbeiten seit Jahren daran, die Situation und Zusammenarbeit in diesem Belangen zu verbessern. "Auf der Westbalkan-Route ist die Migrations-Zusammenarbeit der involvierten Staaten am Westbalkan untereinander sehr herausfordernd", betont Hilfswerk International jedoch.

Das laufende Projekt des Vereins möchte mithilfe Asyl,- Migrations- und Integrationsfonds "eine bessere Koordinierung, Vernetzung und Abstimmung zwischen migrationsrelevanten Strukturen in Bosnien und Herzegowina, Serbien, Nord Mazedonien und Montenegro" erreichen. So soll etwa die Entwicklung eines regionalen Umsetzungsplans zum Umgang mit Migration ausgearbeitet, sowie die Sprachbarrieren zwischen den Nationen und auch gegenüber den Migrant*innen abgebaut werden. Zudem wird die Vernetzung der zuständigen Behörden, Ministerien, Organisationen, der Polizei und den Sicherheitsdiensten unterstützt.

Für das Programm bittet Hilfswerk International um Spenden.

Spendenhinweis

Dieses Projekt des Hilfswerk International läuft unter dem allgemeinen Verwendungszweck "Bosnien & Herzegowina Hilfe", mit Ihrer Online-Spende unterstützen Sie also nicht mit Sicherheit das beschriebene Hilfsprogramm. Die Organisation entscheidet nach Bedarf darüber, welchem der "Bosnien & Herzegowina Hilfe"-Projekte Ihre finanzielle Unterstützung zugutekommen wird.