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Menschenrechtsverletzung durch Goldminen

Die im guatemaltekischen Hochland betriebenen Goldminen haben verheerende gesundheitliche Folgen für die in dieser Region ansässige indigene Bevölkerung.
Nach und nach wurde die indigene Bevölkerung Guatemalas ins Hochland zurückgedrängt, seit vielen Jahren leiden sie nunmehr unter Menschenrechtsverletzungen durch die Betreiber der Goldminen in dieser Region.

Die Folgen sind verheerend, neben der offensichtlichen Umweltverschmutzung musste durch Studien bereits auch eine schwerwiegende gesundheitliche Beeinträchtigung der Bewohner festgestellt werden - toxische Metalle fanden sich in Harn- und Blutproben. Doch die Rechte der Bevölkerung wurden auch weiterhin schlicht nicht eingehalten.

Seit 2007 setzt sich nun bereits die Kommission für Frieden und Ökologie (COPAE) der Diözese San Marcos für die Rechte der indigenen Bewohner ebendieser Region im Westen des guatemaltekischen Hochlandes ein. COPAE unterstützt die Bevölkerung bei Umweltüberprüfungen bevor eine Mine in Betrieb geht sowie jener bereits bestehender Goldminen, auch umfassende Aufklärung wird betrieben.

Welthaus unterstützt COPAE seit 2009, unter dem Verwendungszweck "Menschenrechte und Goldminen" können Sie für den Kampf um die Menschenrechte der unterdrückten Bevölkerung spenden.