Menschenrecht: Bildung
Mit dem "International Day of Education" am 24. Jänner erinnern die Vereinten Nationen jährlich an die Relevanz universeller Bildung. Das Recht auf Bildung, in Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert, stehe in engem Zusammenhang mit jedem einzelnen der insgesamt 17 nachhaltigen Entwicklungsziele.
Am 24. Jänner feiern die Vereinten Nationen zum dritten Mal den "International Education Day". Ein Tag, der die Rolle der Bildung für Frieden und Entwicklung betonen soll. Ein Tag, der auf die Notwendigkeit von kostenloser, integrativer und gleichwertiger Schulbildung aufmerksam macht.
Als eines der "SDGs 2030" (Sustainable Development Goals, dt. Ziele für nachhaltige Entwicklung) zielen die Forderungen der Vereinten Nationen darauf ab, "eine integrative und gleichwertige Bildung zu gewährleisten und Möglichkeiten für lebenslanges Lernen für alle zu fördern". Doch aktuelle Statistiken zeigen, wie weit dieser Wunsch noch in der Ferne liegt. Rund 265 Millionen Kinder und Jugendliche können keine Bildungseinrichtung besuchen beziehungsweise ihren Bildungsweg abschließen. 617 Millionen Kinder und Jugendliche beherrschen simpelste Rechnungsarten nicht. Und rund 4 Millionen Flüchtlingskindern wird ein Schulbesuch verwehrt.
Um die Notwendigkeit der weltweiten Bildungssituation zu unterstreichen, betonen die Vereinten Nationen vor allem die Relevanz von Bildung für jedes einzelne der insgesamt 17 Ziele. Denn nur durch die Verbesserung in diesem Bereich sei zum Beispiel die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen und der Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Das diesjährige Motto "Lernen für Menschen, Planeten, Wohlstand und Frieden" hebt die Bedeutung nochmals hervor.
Als eines der "SDGs 2030" (Sustainable Development Goals, dt. Ziele für nachhaltige Entwicklung) zielen die Forderungen der Vereinten Nationen darauf ab, "eine integrative und gleichwertige Bildung zu gewährleisten und Möglichkeiten für lebenslanges Lernen für alle zu fördern". Doch aktuelle Statistiken zeigen, wie weit dieser Wunsch noch in der Ferne liegt. Rund 265 Millionen Kinder und Jugendliche können keine Bildungseinrichtung besuchen beziehungsweise ihren Bildungsweg abschließen. 617 Millionen Kinder und Jugendliche beherrschen simpelste Rechnungsarten nicht. Und rund 4 Millionen Flüchtlingskindern wird ein Schulbesuch verwehrt.
Um die Notwendigkeit der weltweiten Bildungssituation zu unterstreichen, betonen die Vereinten Nationen vor allem die Relevanz von Bildung für jedes einzelne der insgesamt 17 Ziele. Denn nur durch die Verbesserung in diesem Bereich sei zum Beispiel die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen und der Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Das diesjährige Motto "Lernen für Menschen, Planeten, Wohlstand und Frieden" hebt die Bedeutung nochmals hervor.
Österreichische Organisationen helfen
Österreichische NGOs sind weltweit aktiv, um das Recht auf Bildung umzusetzen. Mit verschiedensten Projekten versuchen die karitativen Organisationen die Bildungssituation zu verbessern. Folgend sind einige Beispielprojekte gelistet, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind.
Das Bildungsprojekt von Rahma Austria unterstützt weltweit Bildungseinrichtungen. So beispielsweise auch den Aufbau und Betrieb einer Volksschule im Flüchtlingslager Gonaid/Albekaa. Mehr dazu...
Das Projekt der Dreikönigsaktion hilft Mädchen und Jungen in Proddatur, Indien, beim Ausstieg aus der Kinderarbeit. Neben einer Schulausbildung ist auch die medizinische Versorgung und Betreuung Teil der umfangreichen Unterstützung. Mehr dazu...
Jugend eine Welt sammelt derzeit Spenden für den Bau einer Schule für afghanische Straßenkinder in Kabul. Insgesamt 100 Kinder sollen von der neuen Bildungseinrichtung profitieren. Mehr dazu...
Die Organisation Amina unterstützt die Versorgung von 150 Kindern im Distrikt Xai-Xai, Mosambik, mit Essen und Lern- und Hygienematerialien. Durch die Maßnahmen wird den teils mangelernährten Kindern der Schulbesuch ermöglicht. Mehr dazu...
Insgesamt sieben Grundschulen mit Kindergärten, zwei berufsbildende Schulen und drei Schulen für Kinder mit Behinderung betreibt Kindern eine Chance in den ländlichen und zugleich ärmsten Gebieten Ugandas. Mehr dazu...
Dank Africa Amini Alama erhalten über 1.000 Kinder aus dem Arusha Gebiet in Tansania eine Schulausbildung in den vom Verein gegründeten englischen Grundschulen "Maasai Vision Englisch Medium Academy", "Simba Vision" und "Worseg Vision". Mehr dazu...
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Aktualisiert am 22.01.21