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Medizinischer Notfallfonds in Myanmar

Sonne International ermöglicht regelmäßige medizinische Betreuung für rund 1.000 Kinder und Jugendliche.
Das Gesundheitswesen im ehemaligen Burma ist mehr als ausbaufähig. Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt in größter Armut, die Ärmsten der Armen haben so gut wie keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Tausende Kinder sterben jährlich einen leicht vermeidbaren Tod. Aber die Eltern können sich keinen Arztbesuch oder Medikamente leisten, geschweige denn eine Operation im Krankenhaus. In den ländlichen Gebieten ist die Lage besonders prekär.

Sonne International will die medizinische Versorgung auf mehreren Ebenen verbessern. Durch die Beschäftigung eines Gesundheitskoordinators wurde bereits eine Professionalisierung erreicht. Zudem wurden drei geeignete Jugendliche als Krankenpfleger*innen ausgebildet. Der Aufbau von freiwilligen Dorfkrankenkassen gewährt die Nachhaltigkeit des Projekts.

Die medizinische Betreuung kommt vor allem benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Dorf Nga Pyaw Kyaun im Ayeyarwaddy-Deltagebiet und der Millionenmetropole Rangun zugute. In der ehemaligen Hauptstadt des Landes konzentriert man sich in erster Linie auf jugendliche Gefängnisinsassen und Kinder und Jugendliche in den Randbezirken.