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Medizinische Versorgung für Straßenkinder in Bangalore

Laut Jugend Eine Welt werden in der indischen Großstadt jährlich 23.000 Kinder obdachlos.
Bangalore, die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Karnataka, hat über 10 Millionen Einwohner*innen. Obwohl die Stadt durch die aufstrebende IT-Industrie von einer durchaus wohlhabenden Mittelschicht geprägt ist, werden jährlich rund 23.000 Kinder obdachlos. Sie leben entweder alleine oder mit ihren Familien auf der Straße oder in Slums und sind von Infektionen und chronischen Krankheiten betroffen. Durch den mangelnden Zugang zu medizinischen Einrichtungen, der den bedürftigen Straßenkindern geboten wird, sind die Umstände für viele der Buben und Mädchen oft aussichtslos.

Die lokale Partnerorganisation Bangalore Oniyavara Seva Coota (BOSCO) unterstützt die bedürftigen Kinder mit einem kostenlosen 24-Stunden-Dienst. Die Buben und Mädchen erhalten medizinische Erstversorgung und Nachbehandlung und werden im Bedarfsfall in ein öffentliches Spital in Bangalore überwiesen. Im weiteren Verlauf sollen neue Krankenstationen entstehen.

Die Projektaktivitäten von BOSCO umfassen Gesundheitschecks in den Slums und auf den Straßen Bangalores, wichtige Impfungen und Beratungsgespräche. Die Ausgabe von sauberem Trinkwasser und Nahrungsergänzung gilt als unterstützende Präventivmaßnahme, um die Gesundheit der Straßenkinder zu gewährleisten.

Jugend Eine Welt möchte die Projektaktivitäten unterstützen und bittet dafür um Spenden.