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Medizinische Hilfe für Mütter und Kinder

Neben der Kindersterblichkeit ist die Müttersterblichkeit in der DR Kongo ein großes Problem. Weltweit zählen beide zu den höchsten.
Im Kongo liegt die Säuglingssterblichkeit bei 10%, 1.300 von 100.000 Mütter sterben jährlich bei der Geburt. Zum Vergleich: In Österreich sind es vier Mütter, die Säuglingssterblichkeit liegt unter 4 Promille.

Vollkommen unzureichende bis fehlende medizinische Versorgung sind schuld daran. Die Gesundheit der Mütter und Säuglinge ist daher ein besonderes Anliegen des Projekts der Caritas Kinshasa und der Caritas Oberösterreich.

In Masina, einem Vorort Kinshasas mit knapp unter 50.000 Einwohnern, genauer gesagt in Luzingu, gibt es nur ein Gesundheitszentrum. Hinsichtlich der medizinischen Versorgung ist es die einzige Möglichkeit für alle Bewohner.

Die nächste Geburtenstation war 20 km entfernt. Die meisten Geburten fanden daher daheim, ohne medizinische Betreuung, statt. Im Jänner 2013 eröffnete das Gesundheitszentrum Luzingu die Geburtenstation. Seitdem kann den Schwangeren, Müttern und Babys dieser Gegend endlich eine professionelle medizinische Versorgung angeboten werden. Mehr als 80 Geburten werden monatlich betreut.

Als Beispiel gibt die Caritas Linz an, das bereits eine Spende von 15 Euro eine ärztlich betreute Entbindung in der Geburtentstation finanziert.

Spendenhinweis

Dieses Caritas-Projekt läuft unter dem allgemeinen Verwendungszweck "Not in der D.R. Kongo", mit Ihrer Online-Spende unterstützen Sie also nicht mit Sicherheit das beschriebene Hilfsprogramm. Die Organisation entscheidet nach Bedarf darüber, welchem der "Not in der D.R. Kongo"-Projekte Ihre finanzielle Unterstützung zugute kommen wird.