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Medizinische Hilfe für die Massai

AMREF engagiert sich im trockenen Süden Kenias.
Salzseen, Flamingos und unfruchtbare Steppenlandschaft prägen Magadi Division im Süden Kenias. Hier lebt das Hirtenvolk der Massai; in einer Manyatta genannten Siedlung leben zwischen 20 und 40 Massai - mehrere Großfamilien - zusammen.

Medizinisch ist die Region Magadi völlig unterversorgt. Eines der größten Probleme ist die hohe Neugeborenen-Sterblichkeit, die bei ca. 600 Todesfällen pro 100.000 Geburten liegt.

Durch das AMREF-Projekt in Magadi wird der Zugang zu einer grundlegenden und nachhaltigen Mutter-Kind-Gesundheitsvorsorge für die nomadische Bevölkerung implementiert und verbessert.

AMREF organisiert regelmäßige Treffen zusammen mit den Stammes-Ältesten, um Aufklärungsarbeit über die Wichtigkeit von Impfungen und Präventivmaßnahmen für Kinder und schwangere Frauen zu leisten.

In den einzelnen Manyattas werden Personen ausgewählt, die als "Gesundheitsexperten" ausgebildet werden und die Gesundheit der Stammesmitglieder "im Auge behalten". Im Bedarfsfall sind sie über die Möglichkeiten einer medizinischen Versorgung und Hilfe informiert. Die vorhandenen Gesundheitszentren werden durch AMREF ausgerüstet und das Personal geschult. Impfungen für Kinder gegen Kinderlähmung und Masern wurden und werden angeboten.