Medizinische Grundversorgung in Äthiopien
Das Projekt kümmert sich um eine medizinische Basisversorgung für das Afar-Volk in Äthiopien.
Das nomadische Afar-Volk lebt sowohl im Osten Eritreas, als auch in Dschibuti und im Nordosten Äthiopiens.
Mithilfe von Sonne International und dem lokalen Hilfswerk Afar Pastoralist Development Association (APDA) wurden zahlreiche Stammesangehörige der Afar in den äthiopischen Dörfern Awra und Uwwa zu Gesundheitsbeauftragten und Geburtshelferinnen ausgebildet.
Nachdem die medizinischen Helfer*innen an einer sechsmonatigen Ausbildung teilgenommen haben, erhalten sie jährlich ein einmonatiges Training um ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen.
Mit der Unterstützung der mobilen Gesundheitsbeauftragten erlernen die Bewohner*innen der Dörfer, etwa wichtige präventive hygienische und sanitäre Maßnahmen einzuhalten und so die Gesundheit der Familien zu schützen. Kinder und Schwangere erhalten notwendige Impfungen, im Zuge der Hausbesuche werden Krankheiten wie Diarrhoe, Malaria und Grippe behandelt. Insgesamt konnte die Mütter- und Säuglingssterblichkeitsrate bereits um 50% gesenkt werden.
Im Falle einer schwerwiegenden Erkrankung, können die Dorfbewohner*innen überdies mit einem Ambulanzwagen in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht werden, bei einer Risikoschwangerschaft erhalten die Frauen in einem der zwei errichteten Beobachtungszentren die notwendige medizinische Betreuung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die weibliche Emanzipation, die im Zuge des Projektverlaufs bereits gestärkt werden konnte und wodurch die gesellschaftliche Stellung der Frauen in den Afar-Dörfern laufend verbessert wird.
Sonne International setzt sich seit mehreren Jahren auch im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) in Äthiopien ein. Obwohl bereits eine deutliche Steigerung und Verbreitung des Problembewusstseins in der Projektregion erreicht werden konnte, wurde die grausame Praxis bedauerlicherweise noch nicht ausgerottet. Mittels Informations- und Aufklärungsarbeit wird Sonne auch weiterhin daran arbeiten, dass FGM nicht länger praktiziert wird.
Das Gesundheitsprojekt wurde auf zwei weitere Bezirke ausgeweitet, Gawwaani und Gala'alu, wodurch insgesamt weitere 55.000 Menschen erleichterten Zugang zu Gesundheitsversorgung erhalten.
Mithilfe von Sonne International und dem lokalen Hilfswerk Afar Pastoralist Development Association (APDA) wurden zahlreiche Stammesangehörige der Afar in den äthiopischen Dörfern Awra und Uwwa zu Gesundheitsbeauftragten und Geburtshelferinnen ausgebildet.
Nachdem die medizinischen Helfer*innen an einer sechsmonatigen Ausbildung teilgenommen haben, erhalten sie jährlich ein einmonatiges Training um ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen.
Mit der Unterstützung der mobilen Gesundheitsbeauftragten erlernen die Bewohner*innen der Dörfer, etwa wichtige präventive hygienische und sanitäre Maßnahmen einzuhalten und so die Gesundheit der Familien zu schützen. Kinder und Schwangere erhalten notwendige Impfungen, im Zuge der Hausbesuche werden Krankheiten wie Diarrhoe, Malaria und Grippe behandelt. Insgesamt konnte die Mütter- und Säuglingssterblichkeitsrate bereits um 50% gesenkt werden.
Im Falle einer schwerwiegenden Erkrankung, können die Dorfbewohner*innen überdies mit einem Ambulanzwagen in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht werden, bei einer Risikoschwangerschaft erhalten die Frauen in einem der zwei errichteten Beobachtungszentren die notwendige medizinische Betreuung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die weibliche Emanzipation, die im Zuge des Projektverlaufs bereits gestärkt werden konnte und wodurch die gesellschaftliche Stellung der Frauen in den Afar-Dörfern laufend verbessert wird.
Sonne International setzt sich seit mehreren Jahren auch im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) in Äthiopien ein. Obwohl bereits eine deutliche Steigerung und Verbreitung des Problembewusstseins in der Projektregion erreicht werden konnte, wurde die grausame Praxis bedauerlicherweise noch nicht ausgerottet. Mittels Informations- und Aufklärungsarbeit wird Sonne auch weiterhin daran arbeiten, dass FGM nicht länger praktiziert wird.
Das Gesundheitsprojekt wurde auf zwei weitere Bezirke ausgeweitet, Gawwaani und Gala'alu, wodurch insgesamt weitere 55.000 Menschen erleichterten Zugang zu Gesundheitsversorgung erhalten.