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Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Pandemie

Durch die Zusammenarbeit von sieben österreichischen NGOs sollen die Folgend der Corona-Krise im Senegal abgemildert werden.
Die Corona-Krise hat den Senegal wirtschaftlich sehr stark getroffen, vor allem die Sektoren Tourismus, Transport, Bau und Einzelhandel. Besonders bedürftige Familien verloren ihr teils einziges Einkommen und kämpfen mit den Auswirkungen der Pandemie. Zusammen mit den sechs NGOs Österreichisches Rotes Kreuz, Licht für die Welt, Jugend Eine Welt, ICEP, Caritas Österreich und Horizont3000 startete Hope'87 im November 2020 ein umfassendes Hilfsprogramm, um besonders schutzbedürftige Menschen im Senegal als auch in Burkina Faso zu unterstützen. Das Projekt soll drei Jahre laufen und die Verbesserung der Bereiche WASH (Water, Sanitation and Hygiene), Gesundheit, Lebensgrundlagen, Ernährungssicherheit und Ausbildung umfassen. Es zielt darauf ab die Widerstandsfähigkeit von gefährdeten Gruppen bei sozialen und wirtschaftlichen Problematiken zu stärken und die COVID-19 Auswirkungen abzumildern.

Die Arbeit von Hope'87 konzentriert sich auf die Region Kolda im Süden des Senegals. Ein Hauptaugenmerk der Aktivitäten liegt bei der Aufklärung und Informationsverteilung über die Verbreitung und Gefahren des Corona-Virus als auch die Schutzmaßnahmen vor einer Ansteckung. Ein weiterer Schwerpunkt betrifft die Verbesserung der landwirtschaftlichen Ernteerträge durch Schulungen über kostengünstige, nachhaltige Anbaumethoden. Insgesamt 5.000 Haushalte in den Gemeinden Mampatim, Medina Chérif, Dialambéré und Bagadadji sollen durch das Programm profitieren. Als dritten Projektpunkt verfolgt Hope'87 die Unterstützung von Müttern und Kindern im Bereich Ernährungssicherung. Insgesamt 11.000 Betroffene sollen erreicht werden.