Zukunft säen in Peru
Die indigene Wanka-Bevölkerung lebt in großer Abgeschiedenheit an den Steilhängen der zentralperuanischen Anden. Durch den Entwicklungshilfeklub erhalten die benachteiligten Familien Unterstützung.
Die Wanka sind ein indigenes Volk in Peru, das in den zentralperuanischen Provinzen Jauja, Concepción, Chupaca und Huancayo lebt - an den Steilhängen der Anden. Noch in den 1970er Jahren arbeitete die indigenen Bevölkerung als Leibeigene für Großgrundbesitzer*innen.
Durch den jahrzehntelangen Anbau von Monokulturen, die Nutzung chemischen Düngers und aufgrund großflächiger Abholzung wurden die Erträge in der Region immer spärlicher. Heute können sich die Familien nicht mehr ausreichend ernähren.
Die Wanka sind überzeugt davon, sie wären von der Regierung vergessen worden. Weit abseits der Städte und ohne Straßenverbindungen leben die kleinbäuerlichen Familien im abgelegenen Yuracyacu-Tal und fühlen sich mit ihren Problemen im Stich gelassen. Mais und Kartoffeln reichen kaum. Ihre Kinder sind oft krank, leiden an den Folgen der Mangel- und Unterernährung.
Nun soll den bedürftigsten Familien in 14 Wanka-Dörfern der Region umfassende Hilfe geboten werden, sie sollen nachhaltige Beratung und Betreuung für ihre landwirtschaftlichen Tätigkeiten erhalten. Die Kleinbauernfamilien in den 14 Dorfgemeinden werden durch die lokale Hilfsorganisation CEPROM unterstützt; der Entwicklungshilfeklub und Misereor bieten als Projektpartner finanzielle Förderung.
Im Zuge des Projekts sollen die Familien in ökologischen Anbaumethoden geschult werden, sie erlernen die Herstellung organischen Komposts und wie Saatgut konserviert wird. Es werden Obst- und Gemüsegärten errichtet und in jedem Ort begleiten jeweils vier professionelle Berater*innen die Familien bei ihrer nachhaltigen Landwirtschaft.
Für die Ausbildung, das Saatgut und die Betreuung einer Familie für ein Jahre, werden 20,90 Euro - ein Anteilstein - benötigt. Mit einem Mikro von 188 Euro können drei Familien für drei Jahre unterstützt werden.
Durch den jahrzehntelangen Anbau von Monokulturen, die Nutzung chemischen Düngers und aufgrund großflächiger Abholzung wurden die Erträge in der Region immer spärlicher. Heute können sich die Familien nicht mehr ausreichend ernähren.
Die Wanka sind überzeugt davon, sie wären von der Regierung vergessen worden. Weit abseits der Städte und ohne Straßenverbindungen leben die kleinbäuerlichen Familien im abgelegenen Yuracyacu-Tal und fühlen sich mit ihren Problemen im Stich gelassen. Mais und Kartoffeln reichen kaum. Ihre Kinder sind oft krank, leiden an den Folgen der Mangel- und Unterernährung.
Nun soll den bedürftigsten Familien in 14 Wanka-Dörfern der Region umfassende Hilfe geboten werden, sie sollen nachhaltige Beratung und Betreuung für ihre landwirtschaftlichen Tätigkeiten erhalten. Die Kleinbauernfamilien in den 14 Dorfgemeinden werden durch die lokale Hilfsorganisation CEPROM unterstützt; der Entwicklungshilfeklub und Misereor bieten als Projektpartner finanzielle Förderung.
Im Zuge des Projekts sollen die Familien in ökologischen Anbaumethoden geschult werden, sie erlernen die Herstellung organischen Komposts und wie Saatgut konserviert wird. Es werden Obst- und Gemüsegärten errichtet und in jedem Ort begleiten jeweils vier professionelle Berater*innen die Familien bei ihrer nachhaltigen Landwirtschaft.
Für die Ausbildung, das Saatgut und die Betreuung einer Familie für ein Jahre, werden 20,90 Euro - ein Anteilstein - benötigt. Mit einem Mikro von 188 Euro können drei Familien für drei Jahre unterstützt werden.