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Preiswerte Produkte für Armutsbetroffene

In den Sozialmärkten von soogut können bedürftige Menschen kostengünstig einkaufen.
Das Konzept der soogut Sozialmärkte in Niederösterreich und Burgenland ist einfach erklärt: freiwillige Mitarbeiter*innen sammeln gut erhaltene, aber für den regulären Verkauf nicht brauchbare, Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs mit Transportwagen ein, sortieren diese und stellen sie in die Regale der insgesamt 12 fixen Verkaufsstellen und der sieben soogut-Mobile. Kund*innen können die Ware für einen Bruchteil des handelsüblichen Preises erwerben und werden somit finanziell entlastet. Das Konzept sichert demnach nicht nur die Nahrungsmittelversorgung von in Armut lebenden Familien, es wird zudem auch gegen die Warenverschwendung vorgegangen.
soogut steht für Offenheit und Nachhaltigkeit. Unser Ziel ist es Menschen zu stärken, die unsere Unterstützung brauchen und die dabei gleichzeitig etwas für die Umwelt tun möchten.
Folgende Personen dürfen in den Sozialmärkten einkaufen gehen bzw. einen Einkaufspass beantragen:
  • Einpersonenhaushalte mit einem Netto-Einkommen bis zu 1.572 Euro
  • Zweipersonenhaushalte mit Netto-Einkommen bis zu 2.358 Euro
  • für jede weitere erwachsene Person im Haushalt werden 786 Euro hinzugerechnet
  • für jedes Kind unter 14 Jahren im selben Haushalt werden 472 Euro gerechnet
  • Zivil- oder Präsenzdienst-Angestellte, jene die ein freiwilliges soziales Jahr leisten, Studierende, Schüler*innen und Lehrlinge können ohne Einkaufspass einkaufen

Für die Pass-Antragstellung benötigen Interessierte einen Einkommensnachweis, einen aktuellen Meldenachweis, einen Lichtbildausweis und ein Foto. Die Pässe werden für maximal ein Jahr ausgestellt und Waren nur in Haushaltsmengen abgegeben. Mit dem Einkaufspass kann an allen Verkaufsstellen eingekauft werden (Standorte siehe Karte).


soogut Sozialmärkte benötigt für die laufenden Kosten der Transporter, die Instandhaltung und besondere Anschaffungen Spenden.