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Leben nach der Flut in Pakistan

Die Opfer der verheerenden Flutkatastrophe im Sommer 2010 sind bis heute auf Hilfe angewiesen.
1.700 Menschen kamen im Laufe der Überschwemmungskatastrophe im Juli und August 2010 infolge des starken Monsunregens im Nordwesten Pakistans ums Leben. Rund 1,8 Millionen Häuser wurden beschädigt, 13,5 Millionen Menschen obdachlos. Eine Vielzahl der Familien flüchtete in einer Nacht-und-Nebel-Aktion in höher gelegene Gebiete, um den Wassermassen zu entkommen.

Unter Projektleitung der Caritas St. Pölten und des Projektpartners MALC wird den am meisten bedürftigen Bewohnern Unterstützung geboten und Hilfe zu einer späteren Selbstversorgung geleistet. 900 Familien in den Gebieten Sindh, Gilgit-Baltistan und Khyber Pakhtunkhwa erfahren so etwa durch das Projekt eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebenssituation. Es werden 500 Häuser erbaut oder wiederaufgebaut, 150 besonders bedürftige Familien erhalten eine einmalige Sozialhilfe in der Höhe von 450 Euro und die Infrastruktur wird wieder instand gesetzt.

Mit 300 Euro an Spendengeldern wird dabei einer Familie in Pakistan ein Büffel finanziert und 225 Euro werden für drei Ziegen benötigt. 290 Euro unterstützen eine Familie bei der Bodenaufbereitung für die Agrarflächen und ermöglichen der Familie zusätzlich zu den Nutztieren eine landwirtschaftliche Selbstversorgung.