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Landwirtschaftliche Ausbildung für Mädchen

Jugend eine Welt unterstützt Mädchen als Opfer von Menschenhandel und Ausbeutung in Benin mit landwirtschaftlichen Schulungen.
Knapp die Hälfte der Bevölkerung Benins führt ein Leben unterhalb der internationalen Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar pro Tag. Die schwerwiegende Armut wurde zum Nährboden des weitverbreiteten Menschenhandels, wovon jährlich rund 40.000 Kinder betroffen sind, 90% davon Mädchen.

Im Zuge des Jugend eine Welt-Projekts profitieren Mädchen als Opfer von Menschenhandel und Ausbeutung von einer sechsmonatigen landwirtschaftlichen Ausbildung. Nach Abschluss dieser, können die Mädchen ihr eigenes Einkommen erwirtschaften, zudem wird ihre Ernährungssicherheit verbessert.

Die Schulungen werden im von den Don Bosco Schwestern gegründeten Agrarzentrum Valponasca im Tal de l'Ouéme, rund zwölf Kilometer von der Hauptstadt entfernt, abgehalten. Die Ausstattung des Zentrums ist dem steigenden Bedarf jedoch nicht mehr gewachsen, durch den Ausbau sollen nun mehr Mädchen die Möglichkeit auf ein selbstbestimmtes Leben erhalten.

Die noch benötigte Unterstützung beträgt 3.390 Euro für Baukosten von Hühnerfarm, Fischteich, Brunnen und Solaranlage sowie zum Kauf von Nutztieren, Jugend eine Welt bittet um Spenden.