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Natürliche Ressourcen schützen

Das Projekt konzentriert sich auf eine der ärmsten Provinzen in Laos: Sekong.
Rund ein Viertel der Bevölkerung in Sekong, einer Provinz im Südosten von Laos, lebt unterhalb der Armutsgrenze. Die Infrastruktur und auch Sanitäranlagen sind nur schlecht ausgebaut, die Alphabetisierung sehr niedrig. Viele der Bewohner*innen in der Provinz sind von den in der Natur vorkommenden essbaren Lebensmitteln abhängig. "Der Wald, die Weideflächen oder die Flüsse bieten Nahrungsmittel und Heilkräuter, die die Bevölkerung für ihr Überleben braucht", beschreibt Welthaus die Situation der Familien.

Um eine Übernutzung und Zerstörung der natürlichen Ressourcen zu verhindern und die armutsbetroffene Bevölkerung über ihre Landrechte zu informieren, führt Welthaus bis Ende 2024 ein Projekt in zehn Dörfern der Bezirke Lamam und Thateng Trainings. Sowohl die Einwohner*innen als auch die Regierungsstellen werden über Schutzmaßnahmen und nachhaltiges Bewirtschaften der Nutzungsflächen aufgeklärt und gemeinsam werden Schutzzonen festgelegt. Neben dem Naturschutz sollen "Konflikte um Land – in den Dörfern und mit Investoren von außen – verringert werden", so der Verein.