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Krankenpfleger für die DR Kongo

Ein öffentliches Gesundheitssystem ist in der DR Kongo so gut wie nicht vorhanden.
Um die medizinische Versorgung der Bevölkerung, gerade in den ländlichen Gebieten, auch nur ansatzweise gewährleisten zu können, ist ausgebildetes Personal von Nöten. Hier setzt das Projekt der Caritas Graz-Seckau an.

An der Krankenpflegeschule in Kilwa, Stadt am Westufer des Mwerusees in der Provinz Katanga, werden jährlich rund 60 angehende Krankenpfleger ausgebildet. Durch ihre spätere Arbeit in den Gesundheitsstationen oder Krankenhäusern ermöglichen sie eine medizinische Nahversorgung und tragen somit erheblich zur Verbesserung der Gesundheitssituation der Bevölkerung am Lande bei.

Kilwa ist ein Fischerort, nur über den See zu erreichen, ohne befestigte Straßen. Nur wenige Hilfsorganisationen kümmern sich um die vielen Flüchtlinge vor Ort. Wie wichtig diese Einrichtung vor Ort ist, kann man sich sicherlich vorstellen.

Die Schule benötigt laufend Geldmittel, um ihren Betrieb zu sichern. Aber auch Investitionen in ein Labor und die Fachbibliothek sind geplant. Eine Erhöhung der Schulgebühren wäre zwar eine Möglichkeit, aber kontraproduktiv, da sich die Schülerinnen und Schüler die Ausbildung so nicht mehr leisten könnten.

Mit 50 Euro können sie beim Aufbau der Bibliothek helfen. Eine Spende von 80 Euro hilft die Kosten für das Lehrpersonal zu decken.