Schutz von indigenen Gebieten
Sei so frei versucht Flächen vor der Rodung zu schützen.
Für Holz, Ölpalm- oder Sojaplantagen, Rinderweiden oder für Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas werden jährlich rund 11.000 km2 Regenwald rund um den Amazonas gerodet. Das sind rund drei Fußballfelder in der Minute. Tendenz steigend. Am härtesten trifft es die ansässigen indigenen Völker. Ihnen wird nicht nur ihre Lebensgrundlage genommen, sondern auch ihr Lebensraum. "Ihr Land ist in den Augen der Holz-, Agrar-, Bergbau und Energieunternehmen Rohstoff, den es gilt zu nutzen. Sie verschaffen sich Zugang, um die Wälder komplett abzuholzen, abzubrennen oder zu überschwemmen", hält Sei so frei fest.
Eigentlich wurde den rund 300 indigenen Völkern die im Gebiet des Amazonas leben von der Regierung Land zugesichert. Geschützt vor der Industrie sollten die indigenen Familien in diesen Regionen leben können. Leere Versprechen, was die tatsächlich umgesetzte Landverteilung betrifft. Nur ein Drittel der angekündigten Fläche wurde bis Dato vergeben. Und die skrupellosen Konzerne kennen kaum Grenzen - mit Drohungen, Gewalt und falschen Vorwürfen stehlen sie immer mehr Land und vertreiben Einwohner*innen.
Doch nicht nur für die Menschen in Brasilien hat die radikale Rodung fatale Folgen. Durch die Zerstörung des Regenwaldes wird auch der Klimawandel immer mehr vorangetrieben. Dadurch ausgelöste extreme Wetterereignisse sind schon lange keine Seltenheit mehr.
Eigentlich wurde den rund 300 indigenen Völkern die im Gebiet des Amazonas leben von der Regierung Land zugesichert. Geschützt vor der Industrie sollten die indigenen Familien in diesen Regionen leben können. Leere Versprechen, was die tatsächlich umgesetzte Landverteilung betrifft. Nur ein Drittel der angekündigten Fläche wurde bis Dato vergeben. Und die skrupellosen Konzerne kennen kaum Grenzen - mit Drohungen, Gewalt und falschen Vorwürfen stehlen sie immer mehr Land und vertreiben Einwohner*innen.
Doch nicht nur für die Menschen in Brasilien hat die radikale Rodung fatale Folgen. Durch die Zerstörung des Regenwaldes wird auch der Klimawandel immer mehr vorangetrieben. Dadurch ausgelöste extreme Wetterereignisse sind schon lange keine Seltenheit mehr.
Einwohner*innen & Klima schützen
In Zusammenarbeit mit Bischof Erwin Kräutler möchte Sei so frei in den nächsten vier Jahren "46 indigene Gebiete den dort lebenden Völkern übergeben und somit schützen". Neben dem Ankauf von Grund soll eine Rechtsanwältin die Einheimischen auch über ihre Recht aufklären, beraten und ausbilden.
Sei so frei bittet um Spenden, um den indigenen Völkern zu helfen für ihre Menschenrechte einstehen und weiterhin im Einklang mit der Natur leben zu können. Mit einer Spende von 103 Euro kann die Waldfläche der Stadt Salzburg gerettet werden. Für 215 Euro im Monat wird die Arbeit der Rechtsanwältin gesichert.
Sei so frei bittet um Spenden, um den indigenen Völkern zu helfen für ihre Menschenrechte einstehen und weiterhin im Einklang mit der Natur leben zu können. Mit einer Spende von 103 Euro kann die Waldfläche der Stadt Salzburg gerettet werden. Für 215 Euro im Monat wird die Arbeit der Rechtsanwältin gesichert.