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Kirche in Not in Afrika - Beispielland Mauretanien

Betreuung von Schwangeren, Unterstützung in Bildungseinrichtungen und die Versorgung von unterernährten Kindern - die Hilfsarbeit der Ordensschwestern im islamisch geprägten Land ist umfangreich.
Mauretanien, ein Staat mit rund 4,5 Millionen Einwohner*innen, liegt im nordwestlichen Teil Afrikas. Als eines der ärmsten Länder der Welt hat das Land immer wieder mit Hunger, Krankheit, Kriegen und Naturkatastrophen zu kämpfen. Die Bevölkerung, früher Großteils Nomaden, lässt sich aufgrund der immer härteren Lebensbedingungen in der Wüste, in den Elendsvierteln der Städte nieder. Kaum Bildungschancen und wenig Arbeitsmöglichkeiten bereiten den Einwohner*innen große Sorgen.

Obwohl fast 100 Prozent der Bevölkerung muslimisch sind und der Druck des Islamismus im Land zunimmt,  versuchen 27 katholischen Ordensschwestern die Lage für einen Teil der Mauretanier*innen zu verbessern. Ihre Hilfe ist breit gefächert:
  • Versorgung von unterernährten Kindern 
  • Betreuung von schwangere Frauen, Kranken, Migranten, Häftlingen und Behinderten
  • Tätigkeiten in Schulen und Bildungseinrichtungen
  • Unterricht in z.B. Nähen, Lesen und Schreiben für Frauen, die keine Schule besuchen konnten

Um die wichtige Arbeit der Frauen vor Ort zu ermöglichen, unterstützt Kirche in Not das Projekt mit 20.000 Euro jährlich. Dafür bittet die Organisation unter der Spendennummer: 138-05-39 um Spenden.

Kirche in Not ist im Großteil von Afrika mit verschiedensten Projekten tätig. In der Karte unterhalb sind die Projektregionen der letzten Jahre verzeichnet. (Stand März 2020)

Spendenhinweis

Ausbildung von Seelsorger, Hilfe für Ordensfrauen, Errichtung einer Kapelle oder einer Kirche - die Hilfe von Kirche in Not in Afrika ist umfassend. Wenn Sie die Arbeit unterstützen möchten, können Sie eine spezifische Projektnummer angeben oder bspw. eines dieser Spendenkennwörter: "Afrika", "Verfolgte und bedrohte Christen" oder "Fahrzeuge für Seelsorger".