
Kirche in Not
Weltweite pastorale Hilfe für verfolgte, bedrängte und notleidende Christ*innen.
Kirche in Not ist eine internationale, katholische Organisation, die verfolgten und notleidenden Christ*innen eine pastorale und geistliche Unterstützung gewährleistet und wurde 1947 vom niederländischen Prämonstratenserpater Werenfried van Straaten in Belgien gegründet, um den Heimatvertriebenen aus den deutschen Ostgebieten zu helfen. "Ich brauche kein Geld von euch, denn mit Geld kann man sich in Deutschland nichts kaufen. Ich verlange Speck!", formulierte der katholische Ordenspriester - was ihm den Titel "Speckpater" einbrachte.
Nachdem die größte Not in Deutschland gelindert war, legte Pater Werenfried das Hauptaugenmerk der Hilfe auf das kommunistische Osteuropa, die Organisation hieß jahrzehntelang "Kirche in Not/Ostpriesterhilfe".
Heute leistet Kirche in Not auch "geistliche und materielle Hilfe für Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden oder aus diesem Grund ihre Heimat verlassen müssen."
Was macht das katholische Hilfswerk konkret? Bibeln und andere religiöse Literatur werden gedruckt und verteilt; es hilft beim Bau und der Renovierung von Kirchen, Kapellen, Gemeindezentren und Ordenshäusern oder Priesterseminaren; unterstützt zukünftige Priester und Katecheten in ihrer Ausbildung mit Stipendien; stellt durch Messstipendien Existenzhilfe für Priester bereit, leistet in Flüchtlingslagern durch die Pfarren vor Ort humanitäre und pastorale Hilfe, finanziert Fahrzeuge für die Seelsorge und vieles mehr.
2023 wurden für Kirche in Not in Österreich 3,13 Millionen Euro gespendet, ein Großteil (€ 1,32 Mio.) im Rahmen von Messstipendien, also durch Geldspenden. Der Anteil jenes Gesamtbetrages, der abzüglich aller Nebenkosten tatsächlich an Projekte und an Soforthilfe-Empfänger*innen überwiesen wird (laut Finanzbericht fallen darunter "Soforthilfen für Priester, Pastorale Betreuung der Wohltäter, Neu-Evangelisierungsprojekte, ..."), liegt bei fast 90%.
Kirche in Not ist seit 2001 Träger des österreichischen Spendengütesiegels. Von der Steuer absetzbar sind Spenden an Kirche in Not seit Februar 2019.
Nachdem die größte Not in Deutschland gelindert war, legte Pater Werenfried das Hauptaugenmerk der Hilfe auf das kommunistische Osteuropa, die Organisation hieß jahrzehntelang "Kirche in Not/Ostpriesterhilfe".
Heute leistet Kirche in Not auch "geistliche und materielle Hilfe für Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden oder aus diesem Grund ihre Heimat verlassen müssen."
Was macht das katholische Hilfswerk konkret? Bibeln und andere religiöse Literatur werden gedruckt und verteilt; es hilft beim Bau und der Renovierung von Kirchen, Kapellen, Gemeindezentren und Ordenshäusern oder Priesterseminaren; unterstützt zukünftige Priester und Katecheten in ihrer Ausbildung mit Stipendien; stellt durch Messstipendien Existenzhilfe für Priester bereit, leistet in Flüchtlingslagern durch die Pfarren vor Ort humanitäre und pastorale Hilfe, finanziert Fahrzeuge für die Seelsorge und vieles mehr.
2023 wurden für Kirche in Not in Österreich 3,13 Millionen Euro gespendet, ein Großteil (€ 1,32 Mio.) im Rahmen von Messstipendien, also durch Geldspenden. Der Anteil jenes Gesamtbetrages, der abzüglich aller Nebenkosten tatsächlich an Projekte und an Soforthilfe-Empfänger*innen überwiesen wird (laut Finanzbericht fallen darunter "Soforthilfen für Priester, Pastorale Betreuung der Wohltäter, Neu-Evangelisierungsprojekte, ..."), liegt bei fast 90%.
Kirche in Not ist seit 2001 Träger des österreichischen Spendengütesiegels. Von der Steuer absetzbar sind Spenden an Kirche in Not seit Februar 2019.