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KiPKE - Sommercamp

Das jährliche Sommecamp der Caritas St. Pölten für Kinder mit psychisch kranken Eltern(teilen).
Das Projekt KiPKE ist ein Angebot für Kinder psychisch kranker Eltern. Seit 2010 gibt es in Niederösterreich dieses niederschwellige wie präventive Beratungsangebot für betroffene Kinder und Jugendliche. Dieses Projekt ist in seiner Form einzigartig in Österreich.

KiPKE richtet sich also an Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, deren Eltern(teile) an einer psychischen Erkrankung leiden oder zum Beispiel in der laufender Suchtberatung sind. Altersgerecht werden die Kinder über die Erkrankung informiert. Professionelle Hilfe gibt es in Einzel- oder Gruppengesprächen, in den Beratungsstellen oder zu Hause.

Durch das Projekt sollen folgende Ziele erreicht werden:
  • kindgerechte Information über die Erkrankung des Elternteils (krankheitsbedingte Einschränkungen und Verhaltensweisen der Eltern)
  • Wahrnehmung und Entlastung von Angst- und Schuldgefühlen sowie von übergroßer Verantwortung (Parentifizierung)
  • Erarbeitung von Krisenmanagement
  • Etablierung beziehunsgweise Aktivierung einer Vertrauensperson
  • Beratung im Hinblick Freizeitgestaltung und die Förderung von sozialen Kontakten
Das jährlich stattfindende Sommercamp ist gerade für den letzten Punkt enorm wichtig. Jedes Jahr kümmern sich die geschulten Betreuerinnen um etwa 25 teilnehmende junge Klient*innen. Damit das Sommercamp weiterhin stattfinden kann, bittet die Caritas St. Pölten um Spenden.