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Kinderrechte in Guatemala

Das Projekt unterstützt Mädchen und Buben die Opfer von gewalttätigen Handlungen geworden sind.
In Guatemala steht Gewalt an der Tagesordnung. Der zentralamerikanische Staat hat mit einer sehr hohen Anzahl an Femiziden zu kämpfen, als auch mit häuslichen Übergriffen. "Jeden zweiten Tag stirbt ein Mädchen durch äußere Gewalteinflüsse. Das beginnt bereits in der eigenen Familie, denn häusliche Gewalt wird innerhalb der guatemaltekischen Gesellschaft als Erziehungsmethode anerkannt. Erschwerend kommt hinzu, dass Anzeigen aufgrund der hohen Straflosigkeit im Land wirkungslos bleiben und somit viele Gewaltopfer diesen Weg gar nicht erst gehen", beschreibt Kinderothilfe die Lage. Zudem lebt ein Großteil der Bevölkerung in Armut. Die Verzweiflung und Not ist allgegenwärtig.

Das Projekt der Kindernothilfe möchte Hilfe und Schutz für Gewaltopfer umsetzen. Gemeinsam mit dem örtlichen Verein CONACMI (Asociación Nacional Contra el Maltrato Infantil) werden Kinder und Jugendliche in Sololá und Jalapa betreut. Sie erhalten psychologische Unterstützung und rechtliche Beratung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Aufklärungsarbeit und der Schaffung neuer gesetzlicher Rahmenbedingungen.

Für das Projekt bittet der Verein unter dem Kennwort "Kinder vor Gewalt und Missbrauch schützen in Guatemala" um Spenden.