Chile: Ein bunter Ort im tristen Viertel
Die Kindernothilfe unterstützt eine Kindertagesstätte im Armenviertel von Chiles Hauptstadt Santiago.
Peñalolén liegt am östlichen Rand der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile. Peñalolén ist eine der 36 Gemeinden des Großraums Santiago und gilt als Armenviertel; ursprünglich standen hier Slums, heute leben über 200.000 Menschen in Peñalolén.
Drogenhandel und Kriminalität sind allgegenwärtig, Arbeit ist schwer zu finden, die meisten schlagen sich mit schlecht bezahlten Gelegenheitsjobs durch. Die engen Häuser haben nur einen Lehmboden und bieten in den kalten und regenreichen Wintermonaten wenig Schutz. Kindern fehlt es an Rückzugsmöglichkeiten zum Spielen oder Lernen. Die schwierigen Lebensbedingungen wirken sich auf das Zusammenleben in den Familien aus, der Umgang mit den Kindern ist nicht selten grob und gewalttätig.
Inmitten dieses trostlosen Umfelds strahlt die Tagesstätte "Belén El Cobre" Fröhlichkeit und Hoffnung aus. Die Kindertagesstätte wird betrieben von Fundacion ANIDE, einem Projektpartner der Kindernothilfe. 250 Kindern kommt die Unterstützung der Kindernothilfe zugute.
Die Mädchen und Buben im Kindergartenalter erhalten täglich drei gesunde und ausgewogene Mahlzeiten. In den Kindergruppen wird viel gesungen, getanzt und herumgetobt, damit die Kinder ihr Bewegungsdefizit ausgleichen können. In den kleinen Häuschen, in denen sie aufwachsen, bewegen sich die Kinder oft nicht ausreichend.
Für die Schulkinder wird ein Nachmittagsprogramm angeboten. Gemeinsam machen die Kinder ihre Hausaufgaben – bei Fragen helfen ihnen die Betreuer. Es gibt auch einen Förderunterricht, der den Kindern offen steht, die sich beim Lernen schwer tun. Weil es im Viertel auch viele junge Schulabbrecher gibt, wurde ein eigenes Programm für sie ins Leben gerufen. Sie erhalten Hilfe beim Nachholen des Lernstoffs und werden beim Wiedereinstieg in den Schulalltag begleitet.
Die Betreuer organisieren auch viele Ausflüge und kulturelle Aktivitäten, damit die Mädchen und Buben die Welt außerhalb ihres Viertels kennen lernen. Gemeinsam werden Museen, Schwimmbäder oder Parks besucht.
Drogenhandel und Kriminalität sind allgegenwärtig, Arbeit ist schwer zu finden, die meisten schlagen sich mit schlecht bezahlten Gelegenheitsjobs durch. Die engen Häuser haben nur einen Lehmboden und bieten in den kalten und regenreichen Wintermonaten wenig Schutz. Kindern fehlt es an Rückzugsmöglichkeiten zum Spielen oder Lernen. Die schwierigen Lebensbedingungen wirken sich auf das Zusammenleben in den Familien aus, der Umgang mit den Kindern ist nicht selten grob und gewalttätig.
Inmitten dieses trostlosen Umfelds strahlt die Tagesstätte "Belén El Cobre" Fröhlichkeit und Hoffnung aus. Die Kindertagesstätte wird betrieben von Fundacion ANIDE, einem Projektpartner der Kindernothilfe. 250 Kindern kommt die Unterstützung der Kindernothilfe zugute.
Die Mädchen und Buben im Kindergartenalter erhalten täglich drei gesunde und ausgewogene Mahlzeiten. In den Kindergruppen wird viel gesungen, getanzt und herumgetobt, damit die Kinder ihr Bewegungsdefizit ausgleichen können. In den kleinen Häuschen, in denen sie aufwachsen, bewegen sich die Kinder oft nicht ausreichend.
Für die Schulkinder wird ein Nachmittagsprogramm angeboten. Gemeinsam machen die Kinder ihre Hausaufgaben – bei Fragen helfen ihnen die Betreuer. Es gibt auch einen Förderunterricht, der den Kindern offen steht, die sich beim Lernen schwer tun. Weil es im Viertel auch viele junge Schulabbrecher gibt, wurde ein eigenes Programm für sie ins Leben gerufen. Sie erhalten Hilfe beim Nachholen des Lernstoffs und werden beim Wiedereinstieg in den Schulalltag begleitet.
Die Betreuer organisieren auch viele Ausflüge und kulturelle Aktivitäten, damit die Mädchen und Buben die Welt außerhalb ihres Viertels kennen lernen. Gemeinsam werden Museen, Schwimmbäder oder Parks besucht.