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Kinderdörfer in Österreich

Die Idee der SOS-Kinderdörfer entstand in Imst, Tirol.
In insgesamt zehn SOS-Kinderdörfern finden Mädchen und Jungen, die vorübergehend nicht bei ihrer Familie bleiben können, in Österreich einen Wohnplatz. In liebevoller Umgebung werden die Kinder und Jugendlichen betreut, ihnen wird zugehört, sie können spielen und ganz Kind bzw. Jugendlicher sein. Neben der professionellen Fürsorge werden die Kinderdorfkinder zudem medizinisch versorgt, sie erhalten Lernhilfe, psychologische Beratung und können an sinnvollen Freizeitaktivitäten teilnehmen. Eine stabile Struktur und das Gefühl von Geborgenheit sind Grundvoraussetzungen, um die Mädchen und Jungen langzeitig zu fördern. "Die SOS-Kinderdörfer stehen für ein familiäres Umfeld, in dem traumatisierte junge Menschen schrittweise Vertrauen aufbauen und zuversichtlich auf ihre Zukunft blicken können", betont der Verein die Projektarbeit. 

Insgesamt 1.852 Kinder und Jugendliche wurden 2020 in einem der zehn SOS-Kinderdörfer liebevoll betreut und konnten sich in einem stabilen Zuhause entwickeln. Zusätzlich wurden 1.465 Kinder, Jugendliche und deren Familien mobil unterstützt.

Spendenhinweis

Für die einzelnen SOS-Kinderdörfer kann zweckgewidmet unter Angabe des Standorts - Wien, Pinkafeld, Moosburch, Nußberg-Debant, Altmünster, Hinterbrühl, Imst, Rechberg, Seekirchen, Stübing - gespendet werden. Alternativ kann unter dem Verwendungszweck "Österreich" eine projektunabhängige Spende getätigt werden. Der Verein entscheidet dann je nach Bedarf welchem Standort oder Projekt die Spende zugutekommt.