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Katastrophen-Schutzzentrum und eine Schule

Die Don Bosco Schwestern wollen in der Gemeinde Minglanilla ein dreistöckiges Gebäude erbauen, welches sowohl als Schule für benachteiligte Kinder als auch als Evakuierungsgebäude genutzt werden kann.
Am meisten betroffen von dem tropischen Wirbelsturm Haiyan im November 2013 waren die Inseln der Visayas-Gruppe auf den Philippinen. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 315 Kilometer pro Stunde traf der Taifun auf die Provinzen Leyte und Samar, wo der Tropensturm neben unzähligen Todesopfern rund 4,3 Millionen Obdachlose bedingte.

Um den Bewohnern der Gemeinde Minglanilla, in der Provinz Cebu der zentralen Visayas, in solchen Notsituationen künftig ein weiteres Evakuierungszentrum zur Verfügung zu stellen, setzen sich die Don Bosco Schwestern unter der Leitung von Schwester Garcia ein. Über den lebensrettenden Schutz hinaus, soll das dreistöckige Evakuierunggebäude abseits von Naturkatastrophen ein Schulgebäude für knapp 500 Schüler und Schülerinnen darstellen.

Neben dem Schutz von 1.000 Bewohnern der Umgebung vor eintretenden Katastrophen liegt den Don Bosco Schwestern in diesem Projekt vor allem die qualifizierte Ausbildung benachteiligter Mädchen am Herzen, um Gefahren der Kinderprostitution und des Menschenhandels präventiv vorzubeugen.