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Kampf gegen HIV in Emali

Der Verein Daraja bittet um Spenden, um sein Projekt in Emali weiterhin finanzieren zu können.
Daraja sammelt in Österreich Spenden für ein Unterstützungsprogramm in Emali, Kenia. Circa 90% der eingenommenen Spenden fließen in das Projekt in Emali, einer schnell wachsenden Stadt an der Autobahn zwischen Mombasa und Nairobi gelegen. Vor Ort werden sie von der lokalen Partnerorganisation Mt. Zion verwaltet.

Mit einer Spende an den Linzer Verein können folgende Hilfsmaßnahmen gesetzt werden:
 
  • Selbsthilfegruppen: Es gibt sieben Peer-Groups, die selbst ihre Obfrau bzw. ihren Obmann wählen dürfen. Die Treffen finden einmal in der Woche statt. Die Räume werden von der Partnerorganisation Mt. Zion vergeben.
     
  • Trainings: Der Verein Mt. Zion hat ein umfassendes Programm für HIV-positive Menschen in Kenia zusammengestellt. Das Angebot reicht von Tierzucht über Schmuckherstellung bis hin zu Alphabetisierungskursen oder Schulungen zum Mikrokredit- und Sparwesen. Die Aus- und Weiterbildungen ermöglichen es den Menschen, sich ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften.
     
  • Mikrokredite: Nach absolvierter Weiterbildung fehlt es den Menschen zumeist an nötigen Ersparnissen, um eine Geschäftsidee umzusetzen. Mt. Zion bietet durch Mikrokredite die nötige Anstarthilfe, für die die Gruppenmitglieder gegenseitig bürgen.
     
  • Medizinische Versorgung: Viele Menschen in Emali – speziell jene mit der ausgebrochenen Immunschwächekrankheit AIDS – sind in einem Teufelskreis aus Krankheit und Armut gefangen. Um diesem zu entkommen, leistet der Verein auch umfassende Unterstützung in medizinischen Belangen.
     
  • Präventionsarbeit: Neben der Hilfe für bereits mit HIV infizierte Menschen, setzt sich der Verein auch gegen die weitere Ausbreitung des Virus ein. "In Form von Gesundheitstrainings werden Betroffene über HIV/AIDS und den Umgang mit der Krankheit geschult", erklärt Daraja.
     
  • "Watoto"-Kinderprojekt: Für die von HIV/AIDS betroffenen Kinder wird Aufklärungs- und Informationsarbeit geleistet. Sie werden auf die Gefahren des ungeschützten Geschlechtsverkehrs und des Drogenkonsums hingewiesen. Daraja finanziert gemeinsam mit Mt. Zion Schuluniformen, Lernmaterialien und Schulgebühren für die Kinder. Rund 30 Kinder werden im Kinderprojekt "Watoto" betreut.