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Medizinische Versorgung für Bedürftige in Honduras

Die Hälfte des Jahresgehalts der NPH-Ärztin übernimmt das benachbarte Holy Family Surgery Center, für die verbleibenden Kosten bittet NPH-Honduras um Spenden.
Das NPH-Kinderdorf Rancho Santa Fé in Honduras wurde 1985 gegründet und ist, nach jenem in Mexiko, die zweitälteste Niederlassung von Nuestros Pequeños Hermanos. Insgesamt 470 Waisenkinder und bedürftige Jugendliche leben derzeit im Kinderdorf in Talanga sowie in der Unterkunft für Jugendliche in der Hauptstadt.

Neben der umfassenden Förderung der Waisenkinder, bietet NPH-Honduras auch Hilfe für mittellose Bewohner, die keinen Zugang zu medizinischer Grundversorgung haben. Mithilfe der externen Klinik von NPH erhalten bedürftige kranke Menschen eine Erstversorgung und werden im Bedarfsfall an das benachbarte Holy Family Surgery Center verwiesen.

Zustätzlich zu der niedrigschwelligen Krankenversorgung bietet das Spital auch einmal monatlich Abstriche für Frauen und alle zwei Monate Informationsveranstaltungen zu Bluthochdruck und Diabetes. Neben der medizinischen Grundversorgungs-Funktion fungiert die NPH-Klinik auch als Filter für jene Patienten die folglich für eine Operation ins Surgery Center überwiesen werden.

Das Holy Family Surgery Center ist sich dieser wichtigen Funktion der NPH-Klinik bewusst, weshalb sie die Hälfte des Jahresgehalts der Spitalsärztin übernehmen wollen. Das übrige halbe Jahresgehalt für Doktor Irina in der NPH-Klinik in Honduras und die Betriebskosten betragen rund 13.500 Euro.