Internatsschule in Indien
Seit 2004 wird ärmsten Kindern eine zwölfjährige Schul- und Berufsbildung ermöglicht.
Hariharananda Balashram ist der offizielle Name des Internats im indischen Bundesstaat Orissa. Diese karitative und staatlich anerkannte Einrichtung ermöglicht ärmsten Kindern aus der Region eine bessere Zukunft. Projektpartner von Hand in Hand vor Ort ist die lokale Non-Profit Organisation Prajnana Mission.
2004 wurde das Internat eröffnet, bisher konnten dort 750 Schüler*innen in 12 Schul- und zwei Vorschulklassen leben und lernen. Seit Juli 2017 beinhaltet die Schule auch eine 11. und 12. Klasse, durch die eine weiterführende Ausbildung mit den Schwerpunkten Naturwissenschaft und Wirtschaft angeboten werden kann. Zusätzlich unterstützt das sogenannte "Chrysalis-Projekt" Absolvent*innen bei ihrem weiterem Lebensweg.
Das Alter der Kinder beträgt zwischen drei und fünfzehn Jahren, aufgenommen werden nur völlig mittellose Kinder. Daher sind die meisten Schülerinnen und Schüler auch Halb- oder Vollwaisen, oftmals aus der indigenen Bevölkerung Indiens. Ein Schulkomitee leitet das durchwegs strenge Auswahlverfahren.
Die Unterrichtsprachen sind Englisch, Hindi, Oriya und Sanskrit. Der Schwerpunkt liegt auf naturwissenschaftlichen Fächern. Garten- und Handarbeit werden als Berufsausbildung angeboten. Musik und Sport sind die wichtigsten und beliebtesten Freizeitaktivitäten.
Das Internat verfügt über vier Hektar Grundbesitz, es gibt getrennte Unterkünfte für Buben und Mädchen, Schulgebäude, Sportplätze, eine Küche, eine Ambulanzstation und Personalunterkünfte. 200 Kühe und Kälber nennt das Internat sein Eigen, wodurch die Versorgung der Kinder mit Milch sichergestellt ist.
Folgende (ökologische) Bauprojekte wurden umgesetzt:
2022 eröffnete Zudem ein Nachhilfezentrum. "Das Nachhilfezentrum in Arua wurde im Februar 2022 als 'Life Skills and Community Development Project' eröffnet. Es bietet Nachhilfe für die Kinder der Dörfer Arua, Kadliban, Hatapatana, Keshpur and Nuapatana, um die dort sehr schlechte Qualität der Schulen auszugleichen und so das Leistungsniveau der Schüler*innen zu heben", so der Verein. Von dem zusätzlichen Projekt profitieren rund 250 Kinder.
Für den laufenden Betrieb der Schule und anfällige Sanierungs- und Verbesserungsarbeiten bittet der Verein um Spenden.
2004 wurde das Internat eröffnet, bisher konnten dort 750 Schüler*innen in 12 Schul- und zwei Vorschulklassen leben und lernen. Seit Juli 2017 beinhaltet die Schule auch eine 11. und 12. Klasse, durch die eine weiterführende Ausbildung mit den Schwerpunkten Naturwissenschaft und Wirtschaft angeboten werden kann. Zusätzlich unterstützt das sogenannte "Chrysalis-Projekt" Absolvent*innen bei ihrem weiterem Lebensweg.
Das Alter der Kinder beträgt zwischen drei und fünfzehn Jahren, aufgenommen werden nur völlig mittellose Kinder. Daher sind die meisten Schülerinnen und Schüler auch Halb- oder Vollwaisen, oftmals aus der indigenen Bevölkerung Indiens. Ein Schulkomitee leitet das durchwegs strenge Auswahlverfahren.
Die Unterrichtsprachen sind Englisch, Hindi, Oriya und Sanskrit. Der Schwerpunkt liegt auf naturwissenschaftlichen Fächern. Garten- und Handarbeit werden als Berufsausbildung angeboten. Musik und Sport sind die wichtigsten und beliebtesten Freizeitaktivitäten.
Das Internat verfügt über vier Hektar Grundbesitz, es gibt getrennte Unterkünfte für Buben und Mädchen, Schulgebäude, Sportplätze, eine Küche, eine Ambulanzstation und Personalunterkünfte. 200 Kühe und Kälber nennt das Internat sein Eigen, wodurch die Versorgung der Kinder mit Milch sichergestellt ist.
Folgende (ökologische) Bauprojekte wurden umgesetzt:
- Mithilfe einer neuen Wasseraufbereitsungsanlage wird das Abwasser der Schule gereinigt und für die Toiletten sowie die Bewässerung der Gartenanlage genutzt.
- Durch die Errichtung einer Biogasanlage im Rahmen des Neubaus der Küche wird anstelle des Feuerholzes Kuhdünger zur Befeuerung des Ofens angewandt.
- Die Küche wurde mit einer Dampfkochanlage und einem Solarwasserkocher ausgestattet.
- Schließlich wurden im Bereich der Unterkünfte und des Kuhstalls Anlagen zum Auffangen von Regenwasser installiert, wodurch der Verbrauch des in der Region so wertvollen Grundwassers erheblich reduziert werden kann.
2022 eröffnete Zudem ein Nachhilfezentrum. "Das Nachhilfezentrum in Arua wurde im Februar 2022 als 'Life Skills and Community Development Project' eröffnet. Es bietet Nachhilfe für die Kinder der Dörfer Arua, Kadliban, Hatapatana, Keshpur and Nuapatana, um die dort sehr schlechte Qualität der Schulen auszugleichen und so das Leistungsniveau der Schüler*innen zu heben", so der Verein. Von dem zusätzlichen Projekt profitieren rund 250 Kinder.
Für den laufenden Betrieb der Schule und anfällige Sanierungs- und Verbesserungsarbeiten bittet der Verein um Spenden.