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Inklusiver Kindergarten in Weißrussland

Die Integrationsgruppen in Grodno sollen anderen zeigen, dass in einem "Kindergarten für alle" auch alle miteinander und voneinander lernen können.
Kinder mit mehrfachen Behinderungen werden in weißrussischen Kindergärten in der Regel nicht aufgenommen. Die Kindergärten sind für Kinder im Rollstuhl nicht zugänglich, auch die Waschräume und Toiletten sind nicht für sie benutzbar. Es gibt keine geeigneten Spiele und Materialien, um die Kinder entsprechend fördern zu können. Der Staat hat auch nicht genügend Geld, um die zusätzlichen Kindergartenpädagoginnen zu bezahlen.

Wenn die Eltern arbeiten müssen, sind die Kinder entweder alleine daheim, oder sie müssen in einem Kinderheim leben.

Die Caritas möchte nun einen städtischen Kindergarten in  Grodno im Westen Weißrusslands so umbauen, dass er barrierefrei für alle Kinder offen steht.  Die Integrationsgruppen in Grodno sollen anderen zeigen, dass in einem "Kindergarten für alle" auch alle miteinander und voneinander lernen können.