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Schulungen für Jugendliche in Transnistrien

Das Projekt soll den Start in eine selbstbestimme Zukunft fördern.
Eine Großzahl von Jugendlichen in Moldawien ist weder in Ausbildung noch in einem Beschäftigungsverhältnis. Junge Frauen sind davon verhältnismäßig öfter betroffen, genauso wie armutsbetroffener Nachwuchs. Caritas Wien möchte in Zusammenarbeit mit der Austrian Development Agency die Situation für Betroffene in vier unterstützungsbedürftigen Gemeinden - Chisinau, Congaz, Nisporeni und Cosauti - verbessern. Junge Care Leaver, daher Mädchen und Buben die vorwiegend in Fremdbetreuung aufgewachsen sind, zählen als Zielgruppe des in Moldawien laufenden Projektes der Caritas Wien. Mit dem Programm soll den Jugendlichen, insbesondere jungen Frauen, die Integration in den Arbeitsmarkt gelingen und somit eine bessere Zukunft ermöglicht werden. Teilnehmer*innen können unter anderem Berufsberatung und Schulungen besuchen, sowie in Kursen allgemeine Kompetenzen vermittelt bekommen. "Neben rechtlicher Unterstützung erhalten die Jugendlichen auch materielle Zuwendungen. Gleichzeitig wird ein Beitrag zu einem Umfeld des gegenseitigen Verständnisses zwischen Jugendlichen von beiden Seiten des Dnister geleistet", so der Verein.

Mindestens 80 Care Leaver sollen an dem Programm teilnehmen. Für die Umsetzung bittet Caritas Wien unter dem allgemeineren Verwendungszweck "Kinder Hoffnung schenken Moldau" um Spenden.