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Das Angelman Syndrom: Unterstützung betroffener Familien

Die Genbesonderheit auf Chromosom 15 geht mit einer schweren körperlichen, aber vor allem geistigen Entwicklung einher.
Bei der Geburt unauffällig, weisen Kinder, die mit dem Angelman Syndrom geboren werden, im Laufe ihrer Entwicklung bestimmte typische Auffälligkeiten auf. Dazu zählen beispielsweise häufiges und übertriebenes Lachen, Hyperaktivität, eine kognitive Beeinträchtigung, das Ausbleiben von Sprache, sowie Bewegungs- und Gleichgewichtsstörungen. Diagnostiziert wurde das Syndrom erstmals in den 1960er Jahren durch den britischen Kinderarzt Harry Angelman, von dem die Genbesonderheit auch ihren Namen trägt. "Sowohl Jungen als auch Mädchen können gleichermaßen mit dem Angelman-Syndrom geboren werden. Im Jahr 1965 beschrieb Angelman 150 Fallbeispiele; im Jahr 2005 waren weltweit über 800 dokumentiert", so Angelman Verein Österreich.

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht betroffene Familien aufzufangen, zu unterstützen und sie in ihrem speziellen Alltag zu begleiten.

Um die Vereinstätigkeit weiterführen zu können, ist der Angelman Verein Österreich stets auf Spenden angewiesen.