Industrieländer
Staaten, die einen bedeutenden industriellen Produktionssektor aufweisen und das mit einer relativ langen Tradition, die weiters über einen hohen Anteil an verarbeitender Industrie am Bruttonationaleinkommen verfügen, technologisch weit entwickelt sind und ein überdurchschnittlich hohes Pro-Kopf-Einkommen beziehungsweise eine hohe Effizienz des jeweiligen Wirtschaftssystems vorweisen können, gelten nach der weitverbreiteten Begriffsdefinition als Industrieländer.
Auch wenn die Begriffsdefinition des Industriestaats einst von einer maßgeblich hoch entwickelten industriellen Produktion ausging - im Gegensatz zu den Entwicklungsländern, in denen die Landwirtschaft überwog - und die Wirtschaft der heutigen Industrieländer vermehrt vom Dienstleistungssektorgeprägt ist, blieb der Begriff weiterhin erhalten. Mittlerweile werden also jene Staaten als Industriestaaten tituliert, welche einen stark entwickelten, ausgeprägten und überwiegenden Dienstleistungssektor aufweisen, da diese Länder von einem hohen Bruttoinlandsprodukt geprägt sind und dies das eigentliche Kriterium für die Messung der Wirtschaftskraft eines Landes ist.
Auch wenn die Begriffsdefinition des Industriestaats einst von einer maßgeblich hoch entwickelten industriellen Produktion ausging - im Gegensatz zu den Entwicklungsländern, in denen die Landwirtschaft überwog - und die Wirtschaft der heutigen Industrieländer vermehrt vom Dienstleistungssektorgeprägt ist, blieb der Begriff weiterhin erhalten. Mittlerweile werden also jene Staaten als Industriestaaten tituliert, welche einen stark entwickelten, ausgeprägten und überwiegenden Dienstleistungssektor aufweisen, da diese Länder von einem hohen Bruttoinlandsprodukt geprägt sind und dies das eigentliche Kriterium für die Messung der Wirtschaftskraft eines Landes ist.