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Hungerkrise in Simbabwe

Caritas Österreich unterstützt das Emergency Food Security Programme (EFSP) in Simbabwe, welches 2007 zusammen mit der Catholic Agency For Overseas Development (CAFOD) ins Leben gerufen wurde und seitdem vor Ort Hilfe leistet.
EFSP ist ein Soforthilfeprogramm der USAID, der Behörde der Vereinigten Staaten für Entwicklungszusammenarbeit. CAFOD ist eine britisch-katholische Hilfsorganisation, 1963 gegründet, und Teil der Caritas Internationalis, der Vereinigung der 165 nationalen Caritasverbände.

Durch extreme Trockenperioden der letzten 4 Jahre, verstärkt durch politische wie wirtschaftliche Probleme des Landes, herrscht eine Hungersnot in weiten Teilen des Landes. Im Human Development Index der Vereinten Nationen nahm Simbabwe im Jahr 2012 den 172. Platz von 187 ein.

In acht Bezirken Simbabwes (Binga, Bulilima , Mangwe, Matobo, Nyanga, Gokwe North, Gweru, Manyame) werden Lebensmittelpakte (Getreide, Hirse, Öl) direkt verteilt. Davon profitierten mittlerweile über 83.000 Menschen. An über 15.700 Haushalte wurde zudem Saatgut, meist für Hirse, und nach Bedarf auch Düngemittel, verteilt.

Neben der sofortigen Nothilfe wird so auch Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Zusätzlich gibt es auch Schulungen für ertragreichere Anbaumethoden und Düngergebrauch.