Unwetter in Südösterreich: Hilfe & Spenden

Auch wenn sich die Lage wettertechnisch in den meisten Teilen Österreichs langsam beruhigt, gibt es für bestimmte Regionen noch keine Entwarnung.

Überschwemmte Radstelle — Starke Niederschläge führten im Süden Österreichs zu weitreichenden Überschwemmungen. Mit Spenden soll die Not der Opfer gelindert werden. © Mika Baumeister / Unsplash

Die verheerenden Regenfälle der letzten Tage führten in vielen Gebieten im Süden Österreichs zu folgenschweren Überschwemmungen und Chaos. Abgeschnittene Orte, eingestürzte Häuser, abgerutschte Hänge - das Ausmaß der Nachwirkungen betrifft tausende Menschen. Vor allem in Kärnten und der Steiermark kann zudem noch keine Entwarnung gegeben werden. Auch wenn sich der Pegel der Flüsse Großteils normalisiert hat, werden weitere Hangrutsche und Murenabgänge befürchtet. Zudem werden weitere Niederschläge erwartet, welche die Situation verschärfen würden. Viele Orte sind weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten und Straßen unpassierbar. Betroffene stehen vor den Trümmern ihrer Existenz.

Seit letzter Woche halten die Unwetter in Kärnten und in der Steiermark bereits an. Die Wassermassen haben Straßen und Häuser zerstört. Familien haben ihr Zuhause verloren, ganze Dörfer sind direkt betroffen. Das Ausmaß der Zerstörung wird immer sichtbarer. Die Menschen brauchen dringend Hilfe. - Diakonie Österreich

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Berg- und Wasserrettung, des Bundesheers, sowie Geologen und freiwillige Helfer*innen sind seit Anfang an im Dauereinsatz. Die Aufräumarbeiten gestalten sich als schwierig und langwierig, zudem bereitet die Verfügbarkeit von Freiwilligen Sorgen, hält orf.at fest. Solange die Räumungsarbeiten auf Hochtouren laufen, ist jedoch jede Hilfe gefragt.

Neben freiwilliger Hilfe ist auch die rasche, finanzielle Unterstützung notwendig, um den Opfern des Naturereignisses unbürokratisch unter die Arme greifen zu können. Österreichische Hilfsorganisationen bitten die Bevölkerung darum um Spenden: