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Böden im Senegal fruchtbarer machen

Durch nachhaltige Landwirtschaft sollen die Erträge wieder ausreichen, um die Familien zu ernähren.
Im äußersten Westen Afrikas, in Senegal, sind rund 45% aller Erwerbstätigen in der Landwirtschaft tätig. Obwohl knapp 47% des Landes als Agrarflächen genutzt werden, reichen die Erträge der Kleinbauern in den seltensten Fällen aus um in der Vorerntezeit noch ihre Familien zu ernähren. Aufgrund der ausgelaugten, anhaltend in Monokultur bewirtschafteten Böden und der Erosion durch die weitreichende Rodung der Waldbestände, wurden die Nutzflächen Jahr für Jahr ausgelaugter. Der Mangel an Nährstoffen in den sensiblen Böden muss langfristig wieder aufgebaut werden, um das Ökosystem wieder zu stabilisieren und die Nahrungssicherung der bäuerlichen Familien in Senegal zu erreichen.

Hilfswerk Austria International nahm es sich zum Ziel, durch biologische Landwirtschaftspraktiken die Qualität der ausgelaugten Böden nach und nach wieder zu verbessern, um den Familien nahe der Sahelzone in der Region Thiès langfristig aus der Nahrungsmittelknappheit zu verhelfen:
  • Anbauplan für fünf lokale Fruchtsorten
  • Verbreitung und Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz der Böden
  • Schulungen zum Thema Verarbeitungs- und Verpackungsmethoden, Qualitätsmanagement und regionale Vermarktung
  • Förderung der lokalen Vermarktungskooperative COPEBAN