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Widerstandsfähigkeit gegen Dürren

Ausbleibender Regen wirkt sich im Süden Äthiopiens und im Norden Kenias katastrophal aus.
Im Jahr 2011 führte eine extreme Dürre zu einer Hungerkrise in Ostafrika, besonders betroffen waren Somalia, Südäthiopien und Nordkenia. Mitschuld an der Dürre in Ostafrika soll das Wetterphänomen La Niña gewesen sein: Dabei erwärmt sich im Westpazifik die Meeresoberfläche stark, gleichzeitig kühlt sich das Wasser im Ostpazifik vor der südamerikanischen Küste ab. Die Folge sind starke Niederschläge in Australien und Südostasien und Trockenheit in Peru und Ostafrika.

Dieses Projekt will die Menschen in Südäthiopien und Nordkenia widerstandsfähiger gegen Dürreperioden machen.

Durch den Bau von Regenwassertanks, die Sanierung von Wasserquellen und die Rekultivierung von Weideland soll der Zugang zu Wasser und Weideland verbessert werden. Dazu werden Trainings in den Bereichen Wasser- und Weideland-Management organisiert. Der Aufbau von Vieh- und Bienenzucht wird technisch und finanziell unterstützt.

Die Zielgruppe sind 19.000 Menschen in Moyale und Chalbi  im Norden Kenias und Dire im Süden Äthiopiens.