Corona-Hilfsmaßnahmen
Anders als in Österreich ist die Durchsetzung und Einhaltung von Maßnahmen gegen die Pandemie in Tshumbe schwer umzusetzen.
Die zentralafrikanische D.R. Kongo zählt zu den ärmsten Ländern des Kontinents. Kriege und Auseinandersetzungen, sowie eine verheerende Hungersnot versetzen das Land in eine andauernde Krise. 80 Prozent der Bevölkerung leben in Armut, etwa 50 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Aufgrund der schlechten allgemeingesundheitlichen Zustände kämpft die D.R. Kongo immer wieder mit Ausbrüchen von Ebola, Cholera, Masern und seit 2020 zusätzlich mit Corona.
Auch die Menschen in Tshumbe standen und stehen vor schwerwiegenden Entscheidungen wenn es um die Einhaltung der Eindämmungsmaßnahmen geht - "Zu Hause bleiben und verhungern oder raus gehen und das Risiko einer Corona-Erkrankung eingehen."
Quarantäne, Schulschließungen, Krankheitsfälle. Die Projektarbeit von Zukunft für Tshumbe musste sich schnell an die neue Situation anpassen und die Hilfsarbeit teils einschränken. Um die Menschen vor Ort bestmöglich unterstützen zu können und die Ausbreitung des Virus einzudämmen, konzentriert sich die Corona-Hilfe vor allem auf folgende Aktivitäten:
Auch die Menschen in Tshumbe standen und stehen vor schwerwiegenden Entscheidungen wenn es um die Einhaltung der Eindämmungsmaßnahmen geht - "Zu Hause bleiben und verhungern oder raus gehen und das Risiko einer Corona-Erkrankung eingehen."
Quarantäne, Schulschließungen, Krankheitsfälle. Die Projektarbeit von Zukunft für Tshumbe musste sich schnell an die neue Situation anpassen und die Hilfsarbeit teils einschränken. Um die Menschen vor Ort bestmöglich unterstützen zu können und die Ausbreitung des Virus einzudämmen, konzentriert sich die Corona-Hilfe vor allem auf folgende Aktivitäten:
- Weitergehende Behandlung von Krankheiten
- Herstellung und Verteilung von Seifen
- Informationen und Demonstrationen zum Thema richtiges Händewaschen
- Ausgabe von Lebensmittel
- Nähen von Masken