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Hilfe zur Selbsthilfe durch Jasmin & Pfeffer

Kleinbäuerliche Familien in Indien sollen im Zuge des Entwicklungshilfeklub-Projekts ihre Erträge verbessern. Frauen werden im Anbau von Jasmin und Pfeffer geschult.
Große Teile der ländlichen Bevölkerung Indiens leben von Subsistenzwirtschaft. Häufig reichen die Erträge jedoch selbst für die Versorgung der eigenen Familie nicht mehr aus. Einmal im Teufelskreis der Armut gefangen, ist ein eigenständiges Entkommen nur schwer zu bewältigen.

Insbesondere Frauen leben in Indien häufig in Armut. Während ihr Alltag meist von Unterdrückung und Diskriminierung geprägt ist, haben sie nur selten die Möglichkeit, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben bleibt den allermeisten Frauen verwehrt.

Mit besonderem Fokus auf Frauen unterstützt der lokale Verein "Capuchin Krishik" die Bevölkerung des südindischen Bundesstaates Karnataka seit vielen Jahren. Schwerpunkte sind etwa die Bildung von Kooperativen inklusive Mikrokreditsystem, Aufklärung in Rechtsfragen und Informationen über staatliche Förderungen.

Der Entwicklungshilfeklub unterstützt die Arbeit der lokalen NGO bereits seit einigen Jahren, so auch 2016. 

Projektaktivitäten

Im Zuge des Projekts sollen kleinbäuerliche Familien Hilfe zur Selbsthilfe erhalten:
  • Durch Unterstützung in Form von Biodünger, Schädlingsbekämpfung, Fruchtwechsel und Bewässerung sollen die Erträge von 50 Bauern verbessert werden.
  • 25 Frauen werden in der Kultivierung, Verarbeitung (Duftöle und Schmuckbänder) und dem Verkauf von Jasmin geschult.
  • 50 Frauen bekommen die wichtigsten Informationen über den Anbau von Pfeffer vermittelt.

Mit 1.003 Euro möchte der Entwicklungshilfeklub das Saatgut, die Bodentests und Gehälter der Berater zur Unterstützung der 125 Bauern und Bäuerinnen finanzieren.