Zerstörung nach Tropensturm Ana
Die Länder Mosambik, Malawi, Simbabwe und Madagaskar sind am stärksten von den Auswirkungen betroffen.
Vor einigen Tagen kam es im Südosten Afrikas zu schwerwiegenden Überschwemmungen, ausgelöst durch den Tropensturm Ana. Die starken Regenfälle die der Zyklon mit sich brachte, ließen Flussbette anschwellen und überlaufen. Brücken, Ackerfelder, Häuser, sowie Stromleitungen, medizinische Einrichtungen und Wassersysteme wurden durch Schlammlawinen und Überflutungen zerstört. Einige Dörfer sind seitdem komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Bis dato wurde zudem der Verlust von 77 Menschenleben bestätigt. Unter die am stärksten betroffenen Länder fallen Madagaskar, Mosambik, Simbabwe und Malawi, welche in den letzten Monaten teils starke Dürren verzeichneten. Ana vernichtete in nur wenigen Tagen die Lebensgrundlager von tausenden Menschen, die jetzt auf internationale Hilfe angewiesen sind.
Tropensturm Ana erreichte mit Malawi, Mosambik und Simbabwe genau jene Länder, die bereits im März 2019 von Zyklon Idai getroffen worden waren.- Plan International
Viele der Menschen in den betroffenen Regionen mussten ihre Häuser verlassen, um vor den Überflutungen Schutz zu suchen. Gebäude wie Schulen und Turnhallen dienen vorübergehend als Notunterkünfte für zehntausende Menschen. Die Länder befürchten jedoch noch eine Verschlechterung der Lange mit dem nächsten Tropensturm Batsirai.
Bis sich die Lage beruhigt hat und das Ausmaß der Zerstörung sichtbar wird, benötigen die Personen vor allem schnelle, unbürokratische Soforthilfe:
Bis sich die Lage beruhigt hat und das Ausmaß der Zerstörung sichtbar wird, benötigen die Personen vor allem schnelle, unbürokratische Soforthilfe:
UNICEF ist in allen vier Ländern aktiv um Kinder und Familien die von Zyklon Ana betroffen sind zu unterstützen. Die Verteilung von medizinischen Hilfsgütern, Nahrungsmitteln, Wasser-, Sanitär- und Hygienesets soll die erste Not lindern. Die Errichtung von temporären Lernräume sichert den Unterricht der Mädchen und Jungen im Schulalter.
Spendenzweck Nothilfe weltweit
Spendenzweck Nothilfe weltweit
Plan International ist in den Projektländern Simbabwe, Malawi und Mosambik aktiv, um Opfer des Sturms unter anderem in den Bereichen Hygiene und Gesundheit, Nahrung und Wasser, sowie Kinderschutz zu unterstützen.
Spendenzweck Nothilfefonds
Spendenzweck Nothilfefonds