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Ziegen für Burundi

Alleinstehende Frauen, Witwen und bedürftige Familien profitieren von dem Projekt.
Burundi ist ein Binnenstaat in Ostafrika. Das Land, welches an Ruanda, Tansania und die Demokratische Republik Kongo angrenzt, weist das geringste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf weltweit auf. Der Anteil der armutsbetroffenen Bevölkerung liegt bei über 70 Prozent. Ein Grund dafür der Bürgerkrieg von 1993 bis 2005, von dessen Folgen das Land bis heute beeinflusst wird.

Das Projekt von Caritas Steiermark richtet sich an alleinstehende Frauen, Witwen und benachteiligte Familien in Burundi. Der Verein möchte mit der Finanzierung von Ziegen die Ernährungssituation und den Frieden im Land fördern. "Ziegen sind genügsame Tiere, sie bekommen rasch Nachwuchs, der Mist ist ein wertvoller Dünger und notfalls können sie verkauft werden", so der Verein. Die Unterstützten erhalten zusätzlich Schulungen für die Haltung und Versorgung der Ziegen. Das erstgeborene weibliche Zicklein muss an eine weitere Familie übergeben werden, um immer mehr Personen unterstützen zu können.

Die Kosten für eine Ziege betragen 45 Euro. Für die Umsetzung bittet Caritas Steiermark unter dem Kennwort "Ziegen für Wohlstand und Frieden in Burundi" um Spenden.